- Selbsthilfe [+]
Halle (Saale)
„Gesprächskreis für Berufsrückkehrer“ der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft
In einem geschützten Rahmen, unter professioneller Leitung von Dipl.-Psychologin und Psychoonkologin Dr. phil. Ute Berndt können sich Betroffene bei Fragen rund um Krebserkrankungen im Zusammenhang mit dem beruflichen Wiedereinstieg austauschen und stützen. Der Gesprächskreis ist kostenfrei und findet jeden dritten Montag im Monat statt. Eine Anmeldungen ist bitte unter Telefon 0345 4788110 oder per E-Mail info@sakg.de möglich.
Auch bei gelungener beruflicher Integration nach Krebs ist für die aktuell Betroffenen der Erfahrungsaustausch wichtig. Der Gesprächskreis ist Bestandteil des Projekts „Zurück in mein Leben – Beruflicher Wiedereinstieg nach Krebs“. Neben den Seminaren zu aktuellen Themen bei der Wiedereingliederung ins Arbeitsleben und den Einzelcoachings, ist der Wunsch unter den Teilnehmern entstanden, Erfahrungen und Lösungsstrategien auch untereinander zu besprechen. Der Austausch soll zum Beispiel dabei helfen, förderliche und hinderliche Faktoren bei der beruflichen Rückkehr zu bearbeiten, Lösungsstrategien bei schlechtem Arbeitsklima, Mobbing und Demoralisierung zu entwickeln oder Umgangsmöglichkeiten bei Funktionseinschränkungen oder Nebenwirkungen nach Therapien zu thematisieren.
„Gesprächskreis für Berufsrückkehrer“ der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft
21. März 2016 (Montag), 17 Uhr
Sachsen-Anhaltische Krebsgesellschaft e. V.
Veranstaltungsraum
Paracelsusstraße 23
(Gelände der Deutschen Rentenversicherung Mitteldeutschland, Haus 3, 3. Etage)
06114 Halle (Saale)
Eine Anmeldungen ist bitte unter Telefon 0345 4788110 oder per E-Mail info@sakg.de möglich.
Inhaltliche Schwerpunkte:
- Erleben förderlicher und hinderlicher Faktoren bei der beruflichen Rückkehr
- Arbeitsklima, Flexibilität des Arbeitgebers, Arbeitsplatzanpassungen, Verhältnis zu Kollegen (Kommunikation)
- Wahrgenommene Diskriminierung, Mobbing
- Umgang mit Einschränkungen und Defiziten (Kognitive Einschränkungen, Ängste, Demoralisierung, Unzufriedenheit, Funktionseinschränkungen, Nach- bzw. Nebenwirkungen nach Therapien, eingeschränkte Leistungsfähigkeit, finanzielle Probleme, soziale Partizipation
- Entwickeln von Lösungsansätzen und Durchhaltestrategien – Ideen entwickeln zu adäquaten Sportangeboten oder Beschäftigungen zum Abbau von Ängsten oder Widrigkeiten