„Gesprächskreis für Berufsrückkehrer“ der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft
Am Montag, den 21. März 2016, um 17 Uhr findet der „Gesprächskreis für Berufsrückkehrer“ im Veranstaltungsraum der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft (SAKG), Paracelsusstraße 23, in 06114 Halle (Saale) statt.
In einem geschützten Rahmen, unter professioneller Leitung von Dipl.-Psychologin und Psychoonkologin Dr. phil. Ute Berndt können sich Betroffene bei Fragen rund um Krebserkrankungen im Zusammenhang mit dem beruflichen Wiedereinstieg austauschen und stützen. Der Gesprächskreis ist kostenfrei und findet jeden dritten Montag im Monat statt. Eine Anmeldungen ist bitte unter Telefon 0345 4788110 oder per E-Mail info@sakg.de möglich.
Auch bei gelungener beruflicher Integration nach Krebs ist für die aktuell Betroffenen der Erfahrungsaustausch wichtig. Der Gesprächskreis ist Bestandteil des Projekts „Zurück in mein Leben – Beruflicher Wiedereinstieg nach Krebs“. Neben den Seminaren zu aktuellen Themen bei der Wiedereingliederung ins Arbeitsleben und den Einzelcoachings, ist der Wunsch unter den Teilnehmern entstanden, Erfahrungen und Lösungsstrategien auch untereinander zu besprechen. Der Austausch soll zum Beispiel dabei helfen, förderliche und hinderliche Faktoren bei der beruflichen Rückkehr zu bearbeiten, Lösungsstrategien bei schlechtem Arbeitsklima, Mobbing und Demoralisierung zu entwickeln oder Umgangsmöglichkeiten bei Funktionseinschränkungen oder Nebenwirkungen nach Therapien zu thematisieren.
„Gesprächskreis für Berufsrückkehrer“ der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft 21. März 2016 (Montag), 17 Uhr Sachsen-Anhaltische Krebsgesellschaft e. V. Veranstaltungsraum Paracelsusstraße 23 (Gelände der Deutschen Rentenversicherung Mitteldeutschland, Haus 3, 3. Etage) 06114 Halle (Saale)
Eine Anmeldungen ist bitte unter Telefon 0345 4788110 oder per E-Mail info@sakg.de möglich.
Inhaltliche Schwerpunkte:
Erleben förderlicher und hinderlicher Faktoren bei der beruflichen Rückkehr
Arbeitsklima, Flexibilität des Arbeitgebers, Arbeitsplatzanpassungen, Verhältnis zu Kollegen (Kommunikation)
Wahrgenommene Diskriminierung, Mobbing
Umgang mit Einschränkungen und Defiziten (Kognitive Einschränkungen, Ängste, Demoralisierung, Unzufriedenheit, Funktionseinschränkungen, Nach- bzw. Nebenwirkungen nach Therapien, eingeschränkte Leistungsfähigkeit, finanzielle Probleme, soziale Partizipation
Entwickeln von Lösungsansätzen und Durchhaltestrategien – Ideen entwickeln zu adäquaten Sportangeboten oder Beschäftigungen zum Abbau von Ängsten oder Widrigkeiten
Pressemitteilung Sachsen-Anhaltische Krebsgesellschaft e. V.
Jana Krupik-Anacker / Sven Hunold, Redaktionsleitung „leben“, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Sachsen-Anhaltische Krebsgesellschaft e. V., Paracelsusstraße 23, 06114 Halle (Saale), Tel.: 0345 4788110, Fax: 0345 4788112, eMail: redaktion@sakg.de