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Spenden für das Programm „Bewegung und Krebs“
4. Benefizregatta „Rudern gegen Krebs“ in Heidelberg

Die Regatta diente der Akquise von Spenden für das Programm „Bewegung und Krebs“ des NCT. Die Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement trat als Sponsor der Veranstaltung auf und stellte das gemeinsam mit dem NCT entwickelte Programm „Aktiv leben nach Krebs“ sowie den Masterstudienschwerpunkt „Lebensstilintervention und Krebs“ vor.
Die Regatta "Rudern gegen Krebs" war ein großer Erfolg. Bei glücklicherweise trockenem Wetter traten 92 Hobbyteams mit Ruderern aus Kliniken und Firmen gegeneinander an und zeigten so ihr Engagement im Kampf gegen Krebs. Höhepunkt der Regatta war das Einlagerennen „Einer gegen alle“, bei dem der Bronzemedaillengewinner der Ruder-Weltmeisterschaft Marcel Hacker den Deutschlandachter als amtierenden Olympiasieger und den deutschen U23-Achter auf der 300m Sprintstrecke herausforderte. Die Olympiasieger konnten am Ende das spannende Rennen für sich entscheiden.
Neben der Präsentation der Projekte „Aktiv leben nach Krebs“ und „Lebensstilintervention und Krebs“ an Land waren Mitarbeiter der DHfPG auch auf dem Wasser aktiv: Emanuel Schembri, Bachelorstudent im Gesundheitsmanagement von DHfPG und NCT, trat mit einer Mannschaft an. Prof. Dr. Friederike Scharhag-Rosenberger, Projektleiterin der Kooperation von DHfPG und NCT, ruderte sogar im Finale auf den zweiten Platz. Ebenfalls Platz zwei belegte Matthias Schömann-Finck, wissenschaftlicher Mitarbeiter der DHfPG und Ruder-Weltmeister 2009 und 2012, mit seiner Mannschaft mit Ironman-Triathlet Alex Taubert und Olympia-Turnerin Elisabeth Seitz im Prominentenrennen.
Umrahmt wurde die Regatta von einem bunten Rahmenprogramm an Land mit Gesangs- und Artistikvorführungen, einer Tombola und einer Autogrammstunde des Deutschlandachters. So kamen alle Besucher der Veranstaltung auf ihre Kosten und die Veranstalter um NCT-Direktor Prof. Dr. Dirk Jäger konnten am Ende eines langes Regattatages ein positive Fazit ziehen und einen Reinerlös von 35.000 Euro für das Programm „Bewegung und Krebs“ verbuchen.
Kurskonzept „Aktiv leben nach Krebs“
Für Menschen, die eine Krebserkrankung hinter sich haben, ist der (Wieder-)Einstieg in ein aktives Leben ein wichtiger Schritt. Kombinierte Bewegungs-, Entspannungs- und Ernährungsprogramme können sie dabei unterstützen und führen nachweislich zu einer Verbesserung der Lebensqualität. Vor allem regelmäßige körperliche Aktivität kann das Wohlbefinden und die individuelle Leistungsfähigkeit steigern, die oftmals vorhandene chronische Müdigkeit (Fatigue) reduzieren und möglicherweise das Risiko für eine Wiedererkrankung senken.
Genau aus diesem Grund wurde das Kursprogramm „Aktiv leben nach Krebs“ mit dem Schwerpunkt gesundheitsförderliche Bewegung im Rahmen einer Kooperation der Deutschen Hochschule mit dem Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen entwickelt. Der 8-wöchige Kurs „Aktiv leben nach Krebs“ verbindet Theorie- mit Praxiseinheiten und wird ab Herbst 2013 von ausgewählten Fitness- und Gesundheitseinrichtungen angeboten. Aktuell wurde gerade die letzte Pilotphase abgeschlossen, an der auch Unternehmen aus dem Saarland beteiligt waren
Hintergrund
Deutsche Hochschule: Studieren im Zukunftsmarkt
Aktuell qualifizieren sich bereits über 4.000 angehende Fach- und Führungskräfte mit einem Studium an der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement (http://www.dhfpg.de ) für verantwortungsvolle Tätigkeiten im Zukunftsmarkt Prävention, Fitness, Sport und Gesundheit. Das Bachelor-Studium verbindet eine betriebliche Ausbildung in einem Unternehmen mit einem Fernstudium und kompakten Präsenzphasen an Studienzentren in Deutschand (bundesweit), Österreich oder der Schweiz. Im Anschluss an ein Bachelor-/Diplom- oder Magister-Studienabschluss ist ein Studium zum „Master of Arts“ Prävention und Gesundheitsmanagement möglich. Eine Studienanmeldung an der staatlich anerkannten Hochschule kann ganzjährig erfolgen. www.dhfpg.de