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Aktuelle Forschung in der Krebstherapie
Info-Treff-Vortrag "Hospizarbeit – Selbstbestimmung am Lebensende"
Gerlinde Poldrack, Koordinatorin für ambulante Hospizdienste und Trainerin für Palliative Care (Versorgung einer Erkrankung mit begrenzter Lebenserwartung) am Hospiz St. Elisabeth und St. Barbara Krankenhaus Halle (Saale), steht als Referentin zur Verfügung. Neben dem Vortrag gibt es auch genügend Raum für Fragen und den Austausch untereinander. Der Info-Treff-Vortrag ist kostenfrei!
Info-Treff-Vortrag „Hospizarbeit – Selbstbestimmung am Lebensende“
21. Mai 2014 (Mittwoch), 17 Uhr
Lesecafé „ONKO-logisch“
Sachsen-Anhaltische Krebsgesellschaft e. V.
(Gelände der Deutschen Rentenversicherung Mitteldeutschland, Haus 3, 3. Etage)
Paracelsusstraße 23
06114 Halle (Saale)
Hintergrund
Hospiz per Definition bedeutet „Herberge“ bzw. wird damit eine stationäre Pflegeeinrichtung bezeichnet, die wie ein kleines Pflegeheim, meist von Ehrenamtlichen, geführt wird. Ein erstes stationäres Hospiz entstand vor über 40 Jahren in England. In Deutschland werden solche Einrichtungen seit Mitte der 80er Jahre betrieben.
Die Hospiz-Idee auf den Punkt gebracht mit einem Zitat von der englischen Ärztin und Krankenschwester Cicely Saunders, die in London das erste Hospiz gründete: „Sie sind uns bis zum letzten Augenblick Ihres Lebens wichtig, und wir werden daher alles tun, damit Sie nicht nur in Frieden sterben, sondern bis zuletzt auch würdig leben können."
Im Info-Treff-Vortrag werden alltägliche Fragen wichtig sein, wie z. B.: Wie wird ein Hospiz organisiert? Braucht man eine spezielle Ausbildung? Benötigt man eine besondere Begabung? Wann geht ein Mensch in ein Hospiz, genauer gesagt, unter welchen Voraussetzungen? Welche Angebote finden Menschen in einem Hospiz? Entstehen Kosten und wie setzen die sich zusammen?
Hospizhelfer sind weder Pflegekräfte noch Hauswirtschaftler und die Freiwilligkeit spielt eine tragende Rolle, aber auch Tabubrüche. Die Sterblichkeit ist kein einfaches Thema, weder für die Hospizhelfer, noch für die zu Betreuenden. Aus diesem Grund ist Aufklärung und Information dringend nötig.
Die Sachsen-Anhaltische Krebsgesellschaft ist erster Anlaufpunkt für alle Menschen in Sachsen-Anhalt, die von einer Krebserkrankung betroffen sind. Krebserkrankten, Angehörigen, Freunden und Bekannten vermitteln wir professionelle Hilfsmöglichkeiten und Beratungsangebote und unterstützen und begleiten so ein Leben mit der Erkrankung. Wir beantworten Fragen zum Thema Krebs und finden einen geeigneten Ansprechpartner für Ratsuchende. Das Anliegen unserer Arbeit wird durch das Motto „Durch Wissen zum Leben“ getragen. Ziel der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft e.V. ist die Verbesserung der Versorgung von Krebskranken in Sachsen-Anhalt. Wir finanzieren unsere Arbeit aus Spenden, Mitgliedsbeiträgen und Zuwendungen.
Die Chance auf 1.000 Euro für unsere kostenfreie Krebsberatung
Wir können eine Spende in Höhe von 1.000 Euro für unsere kostenfreie Krebsberatung erhalten. Auch in diesem Jahr spendet die ING-DiBa den 1.000 beliebtesten Vereinen jeweils 1.000 Euro und unterstützt somit Engagement im Verein. Hier sind Ihre Stimmen gefragt, um genau zu sein hat jeder sogar drei Stimmen! Auf unserer Vereinsseite (siehe Link) können Sie Ihre 3 Stimmen (= Abstimm-Codes) anfordern. Diese werden Ihnen dann kostenlos per SMS auf Ihr Handy zugesandt. Ihre Handynummer wird direkt nach Beendigung der Aktion gelöscht, nicht weitergegeben und für keine Werbezwecke verwendet. Unterstützen Sie unsere Arbeit, indem Sie Ihre Stimmen bis zum 3. Juni 2014 für uns abgeben. Erzählen bzw. teilen Sie es allen Leuten, die Sie kennen, weiter und bitten Sie sie, das Gleiche zu tun. Und hier geht es zur Stimmabgabe: https://verein.ing-diba.de/soziales/06114/sachsen-anhaltische-krebsgesellschaft-e-v-sakg