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  • von Thomas Heckmann

Susan G. Komen Deutschland e.V.

Radfahren statt Schönheitsoperation

Pink Ribbon. © Foto: Jason Meredith from Louisville, KY, US (Breast Cancer Awareness) [CC-BY-2.0 (http://creativecommons.org/licenses/by/2.0)], via Wikimedia Commons
Pink Ribbon. © Foto: Jason Meredith from Louisville, KY, US (Breast Cancer Awareness) [CC-BY-2.0 (http://creativecommons.org/licenses/by/2.0)], via Wikimedia Commons

Susann Raddatz (32) ist auf dem Teppich geblieben. Den Gutschein für eine Schönheitsoperation hat sie nicht eingelöst, als sie zur Mrs. Germany World 2008/2009 gekürt wurde.

"Ich wüsste nicht, was ich an mir ändern lassen sollte", sagt die Reiseverkehrskauffrau. Dass sie seit der Wahl ein paar Pfunde zugelegt hat, stört sie auch nicht. "Ich bin nicht zu dick und finde meine Nische für Fotoshootings". Überhaupt, es gibt Wichtigeres im Leben: "Zum Beispiel meine Verantwortung als Mutter meiner beiden Kinder (8 und 10) und mein Engagement für die Brustkrebsaufklärung". Durch den Kontakt zu Susan G. Komen Deutschland - Verein für die Heilung von Brustkrebs ist ihr bewusst geworden, dass Brustkrebs jeden treffen kann, sogar Männer. Besonders angetan ist sie vom Gemeinschaftsgefühl unter den Komen-Frauen, egal ob Brustkrebsbetroffene oder Gesunde. Deshalb hat sie sofort zugestimmt, als Geschäftsführerin Susanne Schödel fragte, ob sie nicht am 1. Mai den "Bike for the Cure" im Jedermannrennen des Radklassikers "Rund um den Finanzplatz Frankfurt-Eschborn" anführen will. "Die Schwächste gibt das Tempo vor", schmunzelt Susann Raddatz, "bei uns ist der Weg das Ziel". Das Komen-Team will auf den 42 Kilometern zeigen, dass das Leben nach der Erkrankung schön sein kann, auch wenn die Diagnose Krebs vielen Frauen erst einmal den Boden unter den Füßen wegzieht.

Pressemitteilung Susan G. Komen
Karin Willen, Tel.: 06101 / 541233, Mobil: 0151 / 555 157 64, eMail: presse@komen.de
24.04.2012
18.10.2024, 09:37 | vth
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