„Mehr als 9.000 Menschen sterben jährlich durch Suizid, mittelbar betroffen sind mehr als 100.000 weitere Menschen.“, betont Prof. Dr. Barbara Schneider, Leitung Nationales Suizidpräventionsprogramm (NaSPro): „Es fehlen Informationen, dass man das nicht alleine durchstehen muss!“ Deshalb sei die Einrichtung einer bundesweiten Informations-, Beratungs- und Koordinationsstelle zur Suizidprävention dringend notwendig.
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„Raum und Zeit brauchen alle Kinder, besonders jene, die durch ihre schwere Erkrankung vielleicht nicht viel Zeit haben. Leben und Sterben liegen hier oft näher beieinander, weil manche der kranken Kinder eben nicht erwachsen werden", sagt Dr.in Martina Kronberger-Vollnhofer, MSc, Kinderhospizbeauftragte von Hospiz Österreich, anläßlich des Österreichischen Kinderhospiz- und Palliativtages.
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Wie wollen wir sterben? Die Frage mag angesichts Raketenfeuers und täglich kommunizierter Corona-Toten zynisch erscheinen, doch diese Frage geht uns alle an und gehört in unsere moderne Wertedebatte. Die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) zeigt in einer neuen Informations- und Aufklärungskampagne menschlich und mutig, wie Palliativmedizin und Palliativversorgung Schwerkranken, Angehörigen und Freund:innen zu helfen vermag.
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Die Versorgung von unheilbar kranken Patienten am Lebensende ist eine herausfordernde Aufgabe für Ärzte, Pflegekräfte, Angehörige und andere Beteiligte. Vorrangiges Ziel ist es, Leiden zu lindern und die bestmögliche Lebensqualität und Selbstbestimmung schwerstkranker Menschen bis zum Tode zu fördern und zu erhalten. Dies wird als „Palliativversorgung“ bezeichnet.
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Die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) verleiht in diesem Jahr zum zehnten Mal den mit 10.000 € dotierten „Anerkennungs- und Förderpreis für Ambulante Palliativversorgung“. Stifter ist die Grünenthal GmbH. Anträge für den Preis können bis zum 31. März 2017 beim Präsidenten der DGP eingereicht werden.
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Gegen Übertherapie am Lebensende kann laut Deutscher Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) ein frühzeitiges Miteinander von krankheitsspezifischen Therapien und palliativmedizinischer Behandlung und Versorgung schützen.
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Prof. Dr. Winfried Meißner und Privatdozent Dr. Ulrich Wedding, die gemeinsam die Abteilung für Palliativmedizin am Universitätsklinikum Jena (UKJ) leiten, sind zwei der Kongresspräsidenten des 11. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin. Weiterlesen
Ein Jahr nach Neustart des kostenfreien Online-Portals „Wegweiser Hospiz- und Palliativversorgung Deutschland“ sind dort bundesweit bereits mehr als 3.000 Einträge zur Betreuung und Begleitung von Menschen mit einer nicht heilbaren Erkrankung zugänglich. „Für schwerkranke Patienten und ihre Angehörigen ist es wichtig, schnell und unkompliziert Ansprechpartner vor Ort in Erfahrung zu bringen.“ betont Prof. Dr. Lukas Radbruch, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP). Weiterlesen
Mit dem soeben im Bundestag beschlossenen "Gesetz zur Verbesserung der Hospiz- und Palliativversorgung in Deutschland" (Hospiz- und Palliativgesetz - HPG) soll sterbenden Menschen eine bestmögliche menschliche Zuwendung, Versorgung, Pflege und Betreuung zuteil werden. Der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e. V. (bpa), der das gesamte Verfahren jahrelang sehr engmaschig begleitet hat, begrüßte die Neuregelungen: "Nun haben die Menschen am Lebensende in der Häuslichkeit endlich einen Rechtsanspruch auf Begleitung und Unterstützung. Ihre medizinische und Hospizversorgung wird verbessert, und die häusliche Krankenpflege wird ausgebaut", erläutert bpa-Präsident Bernd Meurer. Zudem wird die spezielle ambulante Palliativversorgung durch Ärzte und Pflegedienste gestärkt. Weiterlesen
Die Palliativversorgung gehört flächendeckend in die Regelversorgung. Schwerstkranke und sterbende Menschen müssen sich auf allen Stationen eines Krankenhauses ebenso wie zu Hause, im Hospiz oder auch im Altenpflegeheim auf eine qualitativ hochwertige Palliativversorgung verlassen können. Weiterlesen
Eine "Normalisierung des ärztlich assistierten Suizids wäre ebenso der falsche Weg wie dessen strafrechtliches Verbot", warnte der Präsident der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP), Prof. Dr. Lukas Radbruch, in Berlin. Dabei stützt sich Prof. Dr. Radbruch auf erste Ergebnisse einer aktuellen Befragung unter Mitgliedern der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin. Weiterlesen