Wie der Sozialverband VdK am Donnerstag in Stuttgart mitteilte, hat eine Analyse der Hochschule Osnabrück auch für den Südwesten ergeben, dass Angebote zur Entlastung von Angehörigen wie Tages- und Nachtpflege, Kurzzeitpflege oder Unterstützung im Haushalt bei den Betroffenen oft nicht ankommen.
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Bayerns Gesundheits- und Pflegeminister Klaus Holetschek stärkt die Beratungs- und Unterstützungsstrukturen für Menschen mit Pflegebedarf und ihre pflegenden Angehörigen. Holetschek betonte am Dienstag in Erding anlässlich der Übergabe der Förderbescheide an den Landkreis Erding und den Bezirk Oberbayern sowie den BRK-Kreisverband Erding: „Wir bauen die wohnortnahe Unterstützung für Pflegebedürftige und pflegende Angehörige in Bayern weiter aus.
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Im Rahmen der deutschen G7-Präsidentschaft hat Bundeskanzlerin Angela Merkel Frauen aus aller Welt aus Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft zum G7-Dialogforum für Frauen für den 16. und 17. September nach Berlin eingeladen. Anlässlich dieses Dialogforums erklärt die Parlamentarische Staatssekretärin Annette Widmann-Mauz: "Überall auf der Welt haben Frauen eine Schlüsselrolle im Gesundheitswesen."
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Der Bundesrat hat heute das Pflegestärkungsgesetz gebilligt. Das Gesetz tritt am 1. Januar 2015 in Kraft und verbessert die Leistungen für Pflegebedürftige und ihre Angehörigen. Dazu erklärt Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe: "Der Bundesrat hat heute den Weg frei gemacht für das Pflegestärkungsgesetz. Das bedeutet mehr und bessere Leistungen im Umfang von 2,4 Milliarden Euro pro Jahr für pflegebedürftige Menschen und pflegende Angehörige. Das ist eine gute Nachricht für die Pflege in Deutschland."
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Hoher Besuch in der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH): Stephan Weil ist zum ersten Mal als Ministerpräsident des Landes Niedersachsen in der MHH zu Gast gewesen – mit 9.000 Beschäftigten der größte Landesbetrieb. „Die MHH ist ein Schatz für Niedersachsen. Sie ist eine herausragende wissenschaftliche Einrichtung – nicht nur in Niedersachsen, sondern weltweit“, sagte der Ministerpräsident während seines Besuchs.
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Das Wissenschaftsministerium fördert in Zusammenarbeit mit dem Sozialministerium seit Juni 2014 mit insgesamt rund 550.000 Euro zwei erste Transferforschungsprojekte, die Innovationen in der Telemedizin dazu nutzen wollen, stationäre und ambulante Angebote auf regionaler Ebene zum Wohle des Patienten zu verzahnen. Gemeinsames Motto: Innovationen in der Gesundheitsforschung stärken, Patientenversorgung qualitativ verbessern.
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Alleinerziehende sollen bei einer schweren Erkrankung künftig grundsätzlich einen gesetzlichen Anspruch auf eine von der Krankenkasse bezahlte Haushaltshilfe haben. Das fordert Nordrhein-Westfalens Gesundheitsministerin Barbara Steffens im WDR-Magazin WESTPOL (WDR Fernsehen, heute, 19.30 Uhr). Bislang besteht ein gesetzlicher Anspruch auf eine Haushaltshilfe nur während einer stationären Behandlung im Krankenhaus. Einige Krankenkassen bieten freiwillig großzügigere Unterstützung an. Weiterlesen