Gemeinsame Selbstverwaltung, Politik und Verbände diskutieren zurzeit die Gestaltung der Hilfsmittelversorgung der Patienten. Nicht zuletzt durch den Bericht des Bundesrechnungshofs und den Sonderbericht des Bundesamtes für Soziale Sicherung (BAS) werden Rufe nach einer umfassenden Reform lauter.
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Die Deutsche Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin e.V. (DGAI) und der Berufsverband Deutscher Anästhesistinnen und Anästhesisten e.V. (BDA) warnen vor den gravierenden Auswirkungen eines pauschalen PFAS-Verbots ab 2025 auf die Sicherstellung der medizinischen Behandlung von jährlich mehr als zehn Millionen Patientinnen und Patienten in Anästhesie und Intensivmedizin.
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Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek hat sich am Dienstag bei einem Besuch in Brüssel besorgt über mögliche negative Folgen der neuen EU-Medizinprodukteverordnung (MDR) geäußert. Holetschek betonte: „Patientenschutz ist ein hohes Gut – und die Medizinprodukteverordnung ist selbstverständlich sinnvoll. Doch sie schafft auch einige Probleme in der Umsetzung. Hier muss die EU-Kommission rasch gegensteuern.“
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Während Deutschland den Biopharmazeutika-Austausch in der Apotheke offenbar bei sämtlichen Wirkstoffen erlauben will, geht Frankreich deutlich behutsamer vor. So ist die Substitution im Nachbarland vorerst nur bei den - für Krebspatienten relevanten - Wirkstoffen Filgrastim und Pegfilgrastim möglich.
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Die Deutsch-Französische Hochschule (DFH), das Pharmaunternehmen Boehringer Ingelheim und das Institut Mérieux haben gemeinsam einen internationalen Preis im Bereich One Health ins Leben gerufen. Dotiert mit 20 000 € soll er herausragende Forschungsarbeiten zur Verbesserung der globalen öffentlichen Gesundheit auszeichnen. Diese Ankündigung erfolgte heute im Rahmen der deutsch-französischen Europa-Dialoge in Lyon.
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Die Europäische Kommission präsentierte Pläne für weitreichende Einschränkungen und Verbot von besonders gefährlichen Chemikalien und Chemikaliengruppen. Dabei handelt es sich um Stoffe, die das Hormonsystem schädigen, fortpflanzungs- und fruchtschädigend sind oder Krebs erzeugen, sowie Stoffe, die sich in der Umwelt anreichern und Ökosysteme schädigen.
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"Angesichts der vierten Welle der COVID-Infektionen, dürfen wir nicht den Kampf gegen den Krebs vernachlässigen. Denn der bleibt unabhängig von der aktuellen Pandemie ein gefährlicher und oft tödlicher Gegner. Besonders die Früherkennung und auch die Behandlung leiden unter begrenzten Ressourcen in den Gesundheitssystemen und Engpässen in den Spitälern." Weiterlesen
Ende Juni 2021 startet die Europäische Kommission das Wissenszentrum für Krebs, eine neue Online-Plattform für die Koordinierung von Maßnahmen gegen die häufigste Todesursache von unter 65-Jährigen in Europa. Sie wird die neuesten Erkenntnisse über Krebs erfassen, Leitlinien für die Gesundheitsversorgung und Qualitätssicherungssysteme bereitstellen und Trends bei der Krebsinzidenz und -sterblichkeit EU-weit überwachen. Weiterlesen
Konsumenten von Nahrungsergänzungsmitteln mit pflanzlichen Inhaltsstoffen sind derzeit nicht ausreichend geschützt. Denn allzu oft sind diese Nahrungsergänzungsmittel mit nicht geprüften Gesundheitsaussagen auf dem Markt. Darauf verweist der Bundesverband der Arzneimittel-Hersteller e.V. (BAH). Weiterlesen
Huml bekräftigte: "Das Sterben sollte stärker als Teil des Lebens betrachtet werden – als ein Vorgang, der weder künstlich verlängert noch verkürzt werden soll. Deshalb werde ich mich auch künftig gegen aktive Sterbehilfe einsetzen – und auch gegen organisierte Beihilfe zur Selbsttötung." Weiterlesen
Die europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) hat Anfang August einen Bericht zum Pilotprojekt eines neuen, beschleunigten Wegs zur Zulassung von Arzneimitteln (Adpative Pathways) veröffentlicht. Weiterlesen