Melanie Huml hat zu einem konsequenten Hepatitis-Impfschutz aufgerufen. Huml betonte am Montag anlässlich des Welt-Hepatitis-Tages am 28. Juli: "Mit einer Impfung kann man sich wirksam gegen Hepatitis A und B schützen. Sie ist zudem gut verträglich."
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Es lässt sich ein Anhaltspunkt für einen Zusatznutzen für vorbehandelte Patientinnen und Patienten ableiten, die mit einem Virus vom Genotyp 1b infiziert sind und (noch) keine Zirrhose aufweisen. Das Ausmaß dieses Zusatznutzens kann jedoch nicht quantifiziert werden. Denn es ist unklar, bei wie vielen Patienten, bei denen das Virus nicht mehr nachweisbar ist, tatsächlich Spätfolgen, insbesondere Leberkrebs verhindert werden können.
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Zur Behandlung von Erwachsenen mit einer chronischen Hepatitis-C-Infektion steht seit Januar 2015 auch die feste Wirkstoffkombination von Ombitasvir/Paritaprevir/Ritonavir (Handelsname Viekirax) zur Verfügung. Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat in einer Dossierbewertung überprüft, ob diese Wirkstoffkombination gegenüber der zweckmäßigen Vergleichstherapie einen Zusatznutzen bietet.
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Zur Behandlung der chronischen Hepatitis-C-Infektion steht seit November 2014 auch die Wirkstoffkombination von Ledipasvir und Sofosbuvir (Handelsname Harvoni) zur Verfügung. Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat in einer Dossierbewertung überprüft, ob dieser neue Wirkstoff gegenüber der zweckmäßigen Vergleichstherapie einen Zusatznutzen bietet.
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Daclatasvir (Handelsname Daklinza) ist seit August 2014 zur Behandlung von Erwachsenen mit einer chronischen Hepatitis-C-Infektion (CHC) zugelassen. Gemäß der Dossierbewertung des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) vom Dezember 2014 ließ sich für Daclatasvir kein Zusatznutzen ableiten. In einem Addendum hat das Institut jetzt nachgereichte Angaben des Herstellers aus dem Stellungnahmeverfahren geprüft.
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