Die Europäische Union will Grenzwerte für Mineralölverunreinigungen in Lebensmitteln einführen. Darauf hat sich der zuständige Ausschuss der EU-Kommission (Committee on Plants, Animals, Food and Feed) geeinigt. Für sogenannte aromatische Mineralöle (MOAH), die unter Verdacht stehen, krebserregend und erbgutverändernd zu sein, sollen ab sofort in allen Lebensmitteln Obergrenzen gelten.
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"Jetzt, sieben Jahre später, schiebt man eine Entscheidung über einen möglichen Ausstieg weiter vor sich her, obwohl die schädlichen Auswirkungen von Glyphosat weithin bekannt sind. Da geht es nicht nur unsere Ökosysteme – vom Schwinden des Bodenlebens bis hin zur Bildung von Superunkräutern – sondern auch unsere Gesundheit. Glyphosat ist wahrscheinlich krebserregend und kann in immer größeren Mengen auch in unserem Urin nachgewiesen werden."
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Die Europäische Kommission präsentierte Pläne für weitreichende Einschränkungen und Verbot von besonders gefährlichen Chemikalien und Chemikaliengruppen. Dabei handelt es sich um Stoffe, die das Hormonsystem schädigen, fortpflanzungs- und fruchtschädigend sind oder Krebs erzeugen, sowie Stoffe, die sich in der Umwelt anreichern und Ökosysteme schädigen.
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Mit der gestrigen Endabstimmung im Europäischen Parlament fordern EU-Abgeordnete europaweit ein gemeinsames Vorgehen im Kampf gegen Krebs und legen einen Bericht mit klaren Forderungen gegenüber der EU-Kommission vor.
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SPÖ-Konsumentenschutzsprecher Mag. Christian Drobits zeigt sich über die überparteiliche Zustimmung zum Verbot des Lebensmittelzusatzstoffes Titandioxid im Rahmen der Nationalratssitzung am Mittwoch sehr erfreut: „Das Verbot von Titandioxid ist ein Erfolg der Sozialdemokratie, aber auch ein Erfolg für alle Menschen in Österreich."
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Die Europäische Kommission hat neue Höchstwerte für Cadmium und Blei in einer Vielzahl von Lebensmitteln festgelegt und heute (Mittwoch) veröffentlicht. Sie hatte bei der Vorstellung von Europas Plan gegen den Krebs im Februar angekündigt, auf der Grundlage aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse Grenzwerte für weitere Schadstoffe festzusetzen.
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Inge Paulini, Präsidentin des Bundesamts für Strahlenschutz: „Jedes Jahr erkranken in Deutschland mehr Menschen an UV-bedingtem Hautkrebs. Diesem Trend wollen wir entgegenwirken, indem wir die Voraussetzungen verbessern, damit sich alle wirksam selbst schützen können." Weiterlesen
Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml warnt vor gesundheitlichen Risiken durch Wasserpfeifen. Huml verwies am Freitag auf entsprechende Erkenntnisse des Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL). Demzufolge entstehen durch das Rauchen von mit Kohle betriebenen Wasserpfeifen gefährliche Schadstoffe – und zwar auch dann, wenn tabakfreie Rauchprodukte verwendet werden. Weiterlesen
SPÖ-Abgeordneter Max Unterrainer, Mitglied im Landwirtschaftsausschuss, spricht sich erneut gegen die Verlängerung der Zulassung des Pflanzengiftes Glyphosat durch die EU-Kommission aus: "Es ist entlarvend, wenn jetzt wieder Chemiekonzerne ihre Lobbyisten ausschicken." Weiterlesen
Es lässt sich ein Anhaltspunkt für einen Zusatznutzen für vorbehandelte Patientinnen und Patienten ableiten, die mit einem Virus vom Genotyp 1b infiziert sind und (noch) keine Zirrhose aufweisen. Das Ausmaß dieses Zusatznutzens kann jedoch nicht quantifiziert werden. Denn es ist unklar, bei wie vielen Patienten, bei denen das Virus nicht mehr nachweisbar ist, tatsächlich Spätfolgen, insbesondere Leberkrebs verhindert werden können. Weiterlesen
Hepatitis-C-Viren (HCV) befallen die Leber und können dort eine Entzündung auslösen. Wird diese chronisch, kann sie zu einer Zirrhose führen, bei der die Leber zunehmend schlechter arbeitet. Zudem steigt das Risiko für Leberkrebs (hepatozelluläres Karzinom, HCC). Simeprevir soll die Vermehrung von HCV hemmen. Experten gehen davon aus, dass Behandlungen, nach denen im Blut dauerhaft keine Viren mehr nachweisbar sind (dauerhaftes virologisches Ansprechen, SVR), das Risiko für Folgeerkrankungen verringern. Weiterlesen