Die zentrale Anlaufstelle „Pflege-SOS Bayern“ für Hinweise auf Missstände in Pflegeheimen arbeitet seit ihrem Start vor zwei Jahren sehr erfolgreich. Bayerns Gesundheits- und Pflegeministerin Judith Gerlach betonte am Sonntag: „Seit dem 7. März 2022 ist das ‚Pflege-SOS Bayern‘ 1.530-mal (Stand 01.03.2024) kontaktiert worden. Dabei handelte es sich in 853 Fällen um konkrete Beschwerden. Zu der hohen Akzeptanz unserer Anlaufstelle trägt auch bei, dass alle Anrufe vertraulich behandelt werden.“
Bayerns Gesundheits- und Pflegeministerin vereinfacht die Suche nach pflegerischen Angeboten und hat dafür einen digitalen „Pflegefinder“ (www.pflegefinder.bayern) gestartet. Gerlach betonte am Donnerstag: „Die Suche nach Pflegeplätzen, Angeboten zur Unterstützung im Alltag und Beratungsangeboten ist zeitaufwendig und häufig auch nervenaufreibend. Das wollen wir für die Pflegebedürftigen und ihre Angehörigen verbessern."
Bayerns Gesundheits- und Pflegeminister Klaus Holetschek will mehr Menschen für den Pflegeberuf gewinnen und die überbordende Bürokratie in der Pflege abbauen. Holetschek betonte am Freitag bei seinem Halbtagspraktikum in einem Pflegeheim des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) im schwäbischen Buxheim.
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Krankenhäuser sollen dazu verpflichtet werden, mit einer ausreichenden Zahl von Pflegekräften zu arbeiten. Das ist Ziel des Gesetzentwurfs „zur Pflegepersonalbemessung im Krankenhaus sowie zur Anpassung weiterer Regelungen im Krankenhauswesen und in der Digitalisierung“ (Krankenhauspflegeentlastungsgesetz, KHPflEG), den das Bundeskabinett letzte Woche beschlossen hat.
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Die neue zentrale Anlaufstelle „Pflege-SOS Bayern“ ist im ersten halben Jahr nach ihrer Gründung im März 2022 sehr gut angenommen worden. Darauf hat Bayerns Gesundheits- und Pflegeminister Klaus Holetschek am Sonntag in München hingewiesen. Holetschek erläuterte: „Innerhalb von sechs Monaten gab es 429 Kontaktaufnahmen (Stand 1. September). Dies zeigt, dass die Einrichtung der neuen Anlaufstelle eine gute Entscheidung war.“
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Pflegeeinrichtungen und Einrichtungen der Eingliederungshilfe müssen die rasant steigenden Energiepreise in einem unkomplizierten Verfahren mit den Kostenträgern abrechnen können. Das fordert der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa).
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Bayerns Gesundheits- und Pflegeminister Klaus Holetschek pocht darauf, dass die Bundesregierung die gesetzlichen Rahmenbedingungen für die Langzeitpflege umfassend reformiert und damit auch mehr Personal ermöglicht. Weiterlesen
Bayerns Gesundheits- und Pflegeminister Klaus Holetschek übergab am Donnerstag einen Förderscheck für den Pflegestützpunkt Landkreis Dachau an den Bezirk Oberbayern und den Landkreis Dachau und verwies dabei auf die damit verbundene Stärkung der Beratungsstrukturen für Pflegebedürftige und deren Angehörige im Freistaat. Weiterlesen
Österreich hat sich in der Versorgung der Bevölkerung sehr auf den Akutbereich fokussiert. Unter den OECD Ländern hat Österreich die zweithöchste Dichte an Krankenhausbetten. Nachdem dort die Ressourcen gebunden sind, bleibt für den Ausbau vor- und nachgelagerter Strukturen wenig übrig. Das wäre aber dringend notwendig, damit die Spitäler entlastet werden. Weiterlesen
Die DAK-Gesundheit untersuchte erstmals Auswirkungen der „kleinen“ Pflegereform im Jahr 2022. Durch sie erhalten 40 Prozent der Bewohnerinnen und Bewohner in Pflegeheimen die größtmögliche finanzielle Unterstützung bei den Eigenanteilen. Weiterlesen
Hausengel begrüßt die Forderung der Pflegebevollmächtigten der Bundesregierung, Claudia Moll (SPD), die Zulassung für alltagsentlastende Angebote zu vereinfachen. In ihrer jüngsten Pressemeldung appelliert sie an die Bundesländer, an einem Strang zu ziehen, damit Pflegebedürftige und Angehörige dringend benötigte Erleichterungen erhalten. Hausengel setzt sich bereits seit Jahren für einen schnellen und einfache Zugang ein sowie für eine bundeseinheitliche Linie. Weiterlesen