Frauen lassen sich häufiger von Sterbehilfeorganisationen in den Tod begleiten als Männer. Ebenso nehmen alleinstehende und gut gebildete Menschen überdurchschnittlich oft eine Freitodbegleitung in Anspruch. Das zeigt eine vom Schweizerischen Nationalfonds (SNF) unterstützte Studie. Weiterlesen
Darmkrebsmonat März 2014 steht im Zeichen der Liebe. Seit dem Jahr 2002 wird im Monat März deutschlandweit über die Chancen der Darmkrebsvorsorge informiert. Prominente Paare unterstützen die Felix Burda Stiftung in diesem Aktionsmonat durch ihr Engagement in einer umfangreichen Werbekampagne. „Wer seinen Partner liebt, schickt ihn zur Darmkrebsvorsorge“ sagen Erol & Caroline Sander, Sky & Mirja du Mont, Vitali & Natalia Klitschko, Uschi Glas und Dieter Hermann, sowie neu in diesem Jahr, Paul & Hildegard Breitner. Weiterlesen
Für viele chronisch kranke Patienten, die auf ganz bestimmte Arzneimittel eingestellt und angewiesen sind, muss pharmazeutischer Sachverstand nicht nur in der Apotheke, sondern auch im Gemeinsamen Bundesausschuss (GBA) gehört werden. Bei der voraussichtlich vom GBA zu erstellenden Austauschverbotsliste müssen die Apotheker angemessen in die Entscheidungsfindung einbezogen werden. Weiterlesen
Die Gewichte zwischen den Kassenarten in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) haben sich in den letzten Jahren zugunsten der Ersatzkassen verschoben. Mehr als 26 Millionen Menschen, also über 37 Prozent der Versicherten in Deutschland, sind in einer der sechs Ersatzkassen (BARMER GEK, Techniker Krankenkasse (TK), DAK-Gesundheit, Kaufmännische Krankenkasse - KKH, HEK – Hanseatische Krankenkasse, hkk) versichert. Weiterlesen
Immer mehr Menschen erhalten die Diagnose Krebs. Etwa ein Drittel der Betroffenen leidet so sehr unter der Erkrankung, dass sie psychologische Hilfe benötigen. Doch bundesweit werden noch nicht alle Patienten adäquat und nach den gleichen Qualitätsstandards versorgt. Weiterlesen
Bei fast sieben Prozent der Versicherten, die zur vorsorglichen Darmspiegelung gehen, finden Gastroenterologen „Adenome“ in der Darmschleimhaut. Die Ärzte entfernen diese gefährlichen Polypen, die eine Vorstufe von bösartigen Tumoren darstellen, unmittelbar bei der Untersuchung. Leider nutzen Versicherte über 55 Jahre die Vorsorgekoloskopie immer seltener, obwohl die Kosten von den Krankenkassen übernommen werden. Weiterlesen
Neuseeländer und Australier haben weltweit das höchste Hautkrebs-Risiko. Trotzdem gibt es dort kein allgemeines Früherkennungsprogramm. Der Grund: Es fehlt der Nachweis, dass Hautkrebsfrüherkennung einen Nutzen hat. Trotz eines fehlenden Nutzennachweises gehört die Hautkrebsfrüherkennung zu den Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung. Das DNEbM fordert belastbare Studien zum Nutzen und Schaden von Prävention. Weiterlesen
Das geplante Euthanasiegesetz der Provinz Québec sieht vor, dass sich Erwachsene, die "im letzten Lebensabschnitt" unerträgliche Qualen erleiden (ein Begriff, der im Gesetzesentwurf nicht näher definiert wird), eine tödliche Substanz injizieren lassen können. Weiterlesen
Die Zahl älterer Menschen wird in Deutschland in den kommenden Jahrzehnten stark zunehmen. Dies wird auch einhergehen mit einer wachsenden Zahl hochbetagter, schwerstkranker Menschen. Damit rückt vor allem auch die Frage einer bedürfnisorientierten medizinischen und pflegerischen Versorgung am Lebensende in den Blickpunkt des öffentlichen Interesses. Weiterlesen
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Benefizkonzert der Berliner Krebsgesellschaft e.V.
Wunderbar. Großartig. Erstklassig. Die Resonanz auf das Benefizkonzert der Berliner Krebsgesellschaft im Französischen Dom fiel umwerfend positiv aus. In der Tat hatten die Musiker in der ausverkauften Berliner Friedrichstadtkirche ihr Bestes gegeben und wurden dafür vom Publikum mit leidenschaftlichem Applaus belohnt. Weiterlesen
Vom 19. bis 22. Februar findet in Berlin der 31. Deutsche Krebskongress (DKK) statt. Als größter onkologischer Fachkongress in Europa wird er über Neuerungen in Forschung und Therapie von Krebserkrankungen informieren – unter anderem auch zum Eierstockkrebs, einer der bösartigsten Tumorerkrankungen bei Frauen. Weiterlesen
Mit der Vergabe des Innovationspreises zeichnet der X. Innovationskongress der Deutschen Hochschulmedizin e.V. (03./04. Juli 2014 in Berlin) Wissenschaftlerinnen oder Wissenschaftler aus und unterstützt ihre Arbeiten. Ziel ist die Stärkung der Forschung in der Hochschulmedizin am Wissenschaftsstandort Deutschland. Bewerbungsfrist ist der 1. Mai 2014. Weiterlesen
In Europa überleben immer mehr Menschen die Krebsdiagnose um mindestens fünf Jahre. Doch diese optimistische Prognose trifft nicht für jede Region in gleichem Maße zu. EUROCARE-5, die größte europäische retrospektive Beobachtungstudie zum Überleben nach Krebs, gibt differenziert Auskunft zu Überlebensraten von rund 8,6 Millionen Krebspatienten aus 29 europäischen Ländern; 750.000 kommen davon aus Deutschland. Weiterlesen
Verständlich und kompakt – das neue Informationsblatt für Patienten steht jetzt kostenlos zum Ausdrucken bereit. Auf zwei Seiten erfahren Interessierte, warum klinische Studien wichtig sind und worauf sie bei einer Teilnahme achten sollten. Weiterlesen
Jede zweite Frau ist falsch oder unzureichend informiert, wenn es um Früherkennung von Brustkrebs oder Mammografie-Screening geht. Darüber hinaus deckt der aktuelle Gesundheitsmonitor, den BARMER GEK und Bertelsmann Stiftung heute veröffentlichen, erhebliche Informationsdefizite auf. Weiterlesen
Der Bundesverband Niere e. V., der die größte Gruppe der Organtransplantierten und der Wartepatienten (Nierenpatienten) vertritt, hat sich für ein überregionales Qualitätszentrum mit Transplantationsregister zur Organtransplantation ausgesprochen. Ein solches Qualitätszentrum muss endlich für klar definierte Strukturen, Abläufe und Koordinaten in Sachen Organtransplantation sorgen, um Qualität, Nachhaltigkeit und Transparenz sicher zu stellen. Weiterlesen
Ein standardisierter Zellkulturtest soll Forschern und Herstellern von Biopharmazeutika helfen, geeignete Einweg-Kultivierungs- und Lagerbags auszuwählen. Der DECHEMA-Arbeitskreis „Single-Use-Technologien in der biopharmazeutischen Produktion“ hat diese Testmethode in Ringversuchen entwickelt. Weiterlesen
Michael Stapf wartet immer noch. Er wartet nicht auf einen Bus oder die Bahn, er wartet nicht seit zehn Minuten oder einer halben Stunde. Er wartet seit acht Jahren - auf eine Niere. In außergewöhnlichen Aktionen an einer Bushaltestelle, am Flughafen und der U-Bahn haben er und zwei weitere Protagonisten gemeinsam mit der Stiftung FÜRS LEBEN auf ihre Situation und die der 11.000 Patienten, die auf der Warteliste für ein Spenderorgan stehen, aufmerksam gemacht. Weiterlesen
Skifahren in den Alpen, sonnenbaden an der Côte d‘Azur oder entspannen an der Ostsee – für die meisten von uns ist der Urlaub eine unbeschwerte Zeit. Viele Betroffene von Inkontinenz schrecken aber häufig vor langen Reisen zurück, da sie nicht ausreichend über den Umgang mit ihrer Krankheit informiert sind und fremde Umgebungen fürchten. Mit einer gründlichen Vorbereitung ist es jedoch auch Menschen mit Kontinenzproblemen möglich, größere Touren zu bestreiten oder den nächsten Wintersporturlaub zu genießen. Weiterlesen
Mit und durch Musik den Kampf gegen Krebs unterstützen – am 25. März 2014 gibt es dazu eine gute Gelegenheit. Am Abend dieses Tages findet im Berliner Konzerthaus am Gendarmenmarkt das 2. Benefizkonzert zugunsten der Deutschen Stiftung Eierstockkrebs statt. Drei Berliner Chöre, unter anderem der Madrigalchor Kreuzberg, werden gemeinsam mit der Neuen Preußischen Philharmonie unter Leitung von Thorsten Hansen das berührende Deutsche Requiem von Johannes Brahms aufführen. Weiterlesen