In der Screening-Einheit Essen, dem Diavero Diagnosezentrum, sind beim Rezertifizierungsverfahren im April 2013 gravierende Mängel festgestellt worden. Ergebnis der Prüfung: Die Standards wurden nicht erfüllt, so dass eine Rezertifizierung verweigert wurde. Daraufhin hat die Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein dem Programmverantwortlichen Arzt den Versorgungsauftrag für das Mammographie-Screening entzogen. Weiterlesen
Großstädte im Smog: Fotos aus Peking oder zuletzt Paris zeigen das Ausmaß der Feinstaubbelastung deutlich. Aber wie sieht es in der eigenen Umgebung aus, an der Lieblingsjoggingstrecke zum Beispiel? Wissenschaftler des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) entwickeln einen Sensor, der sich einfach an ein Smartphone anschließen lässt. In Zukunft sollen Nutzerinnen und Nutzer über gemeinschaftliches Messen (Participatory Sensing) beim Erstellen einer Belastungskarte mitwirken können. Die Karte wird dann umso genauer, je mehr Menschen sich beteiligen. Weiterlesen
Am Universitätsklinikum Würzburg wurden in diesem Frühjahr die weltweit ersten Bauchwasser-Pumpen implantiert, bei denen das medizintechnische System die behandelnden Ärzte per Datenfernübertragung selbsttätig über wichtige Leistungsdaten und seinen Betriebszustand informiert. Für die Patienten bedeutet diese Weiterentwicklung einen zusätzlichen Komfortgewinn. Weiterlesen
Expertinnen und Experten aus den Sozialversicherungsträgern und der Österreichischen Ärztekammer - konkret Vertreterinnen und Vertreter der Bundesfachgruppen Radiologie, Frauenheilkunde und Geburtshilfe sowie der Bundessektion Ärzte für Allgemeinmedizin - haben sich gestern auf eine Verbesserung der gemeinsamen Interpretation der Indikationenliste geeinigt, die die Grundlage für die ärztliche Zuweisung zur Mammographie bildet. Weiterlesen
Junge Patienten der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) und deren Eltern können sich über eine Spende freuen: Udo Napp, Vorstandssprecher der PSD Bank Hannover eG, überreichte am Donnerstag in der MHH-Kinderklinik einen Scheck in Höhe von 10.000 Euro. Das Geld bekommen je zur Hälfte das Pädiatrische Intensivnetzwerk (PIN) und der Verein Clinic-Clowns Hannover e.V. Weiterlesen
Die Labore der Würzburger Universitäts-Hautklinik sind seit März dieses Jahres nach europäischen Standards akkreditiert. Die dafür getroffenen Maßnahmen steigern die Qualität und die Sicherheit der Befunde, zum Wohle der Patienten. Weiterlesen
Die diesjährige Spender-Ehrung des Instituts für Transfusionsmedizin Leipzig und des Mitteldeutschen Blutspendevereins Leipzig fand am Montag im ehemaligen Pferdestall des Stadtgutes Mölkau statt. Fast 90 Blutspender, 41 Organisatoren von Blutspendeterminen der UKL-Blutbank, Stammzellspender und Mitarbeiter des Instituts feierten die zahlreichen Spenderjubiläen im rustikalen Ambiente der besonderen Veranstaltungsadresse. Weiterlesen
Heidelberger Wissenschaftler und Transplantationsmediziner zeigen: Bestimmte Eiweiße des Immunsystems sind besonders gefährlich für das Spender-Organ. Ein neues Behandlungskonzept ist bereits europaweit im Einsatz. Die Dietmar Hopp Stiftung unterstützte das Projekt mit rund 360.00 Euro. Weiterlesen
Die Patienten in Deutschland fühlen sich bei psychischen Belastungen gut versorgt. Dies ist ein Ergebnis des aktuellen WIdOmonitors des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO). Die repräsentative Befragung ging der Frage nach, wie die Bevölkerung die Qualität der Versorgung wahrnimmt. "Die von den Betroffenen erlebte Unterstützung bei psychischen Beschwerden wird in Studien leider viel zu häufig vernachlässigt", sagte WIdO-Geschäftsführer Jürgen Klauber. Weiterlesen
Anne arbeitet für einen ambulanten Pflegedienst, aber sie hat kaum Zeit für das Gespräch mit ihren Patienten. Ihr Arbeitstag ist so eng getaktet, dass allein schon die körperliche Pflege unter hohem Zeitdruck stattfinden muss, was häufig über ihr Leistungsvermögen geht. Zu den damit verbundenen Gesundheitsgefährdungen haben das Deutsche Institut für Normung (DIN) und das Europäische Komitee für Normung (CEN) einen Technischen Bericht veröffentlicht, der auf den Empfehlungen der internationalen Normungsorganisation ISO basiert. Weiterlesen
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Über 50 Patienten bereits mit komplexer Therapie behandelt
Dank der Zusammenarbeit der Klinik für Nuklearmedizin und des Instituts für Radiologie am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden gewinnen schwerst erkrankte Krebspatienten zusätzliche Lebenszeit. Bei der Selektiven Internen Radio-Therapie – kurz SIRT – arbeiten die Experten der Nuklearmedizin Hand in Hand mit den auf Eingriffe spezialisierten Radiologen zusammen. Weiterlesen
Ein viel beachteter Bericht des «Swiss Medical Board» hat im Februar den Nutzen systematischer Mammografie-Screenings zur Brustkrebs-Prävention in Frage gestellt. Mitautorin Nikola Biller-Andorno bekräftigt nun im «New England Journal of Medicine» diese Kritik. Weiterlesen
Am Samstag, 24. Mai 2014, veranstaltet die Universitäts-Frauenklinik Heidelberg den ersten Tag der offenen Tür nach ihrem Umzug ins Neuenheimer Feld: Von 10 bis 14 Uhr sind Patientinnen, Schwangere, Ärzte und alle Interessierten herzlich eingeladen, die neuen Ambulanzen, Behandlungsräume und den Kreißsaal zu besichtigen sowie einen Blick in einen der modern ausgestatteten Operationsräume zu werfen. Weiterlesen
Am Rande der Nationalen Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft am 21. und 22. Mai in Rostock/Warnemünde werden Vertreter der Techniker Krankenkasse MV, der Universitätsmedizin Greifswald und des polnischen EMC Medical Institute die erste grenzübergreifende Kooperation für ein gemeinsames MRE-Management unterzeichnen. Weiterlesen
Die Medizinische Fakultät der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (OVGU) hat einen GESUNDHEITSCAMPUS IMMUNOLOGIE, INFEKTIOLOGIE UND INFLAMMATION gegründet. Akute und chronische Entzündungen sind die Auslöser einer Vielzahl von Erkrankungen. Akute Entzündungen treten z.B. im Rahmen einer Erkältung auf, während chronische Entzündungen für die Entstehung von Herzinfarkt, Schlaganfall, Krebs, Autoimmunerkrankungen und Demenz verantwortlich sind. Weiterlesen
Ein Essener Radiologe hat über Jahre das Brustkrebs-Vorsorgeprogramm für die Region ohne eine erforderliche Qualifikation geleitet. Der Verantwortliche für das Mammographie-Screening in Essen/Mülheim/Oberhausen, Dr. K., konnte nach Recherchen von NDR/WDR und Süddeutscher Zeitung wiederholt nicht die geforderte Anzahl von Biopsien nachweisen. Weiterlesen
Das Thema Barrierefreiheit sollte in den Arztpraxen noch stärker verankert werden als das bisher der Fall ist. Zu diesem Ergebnis kommt der Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) im Rahmen einer Auswertung seines Arztbewertungsportals www.vdek-arztlotse.de. Von den 196.000 niedergelassenen Ärzten, Zahnärzten und Psychologischen Psychotherapeuten, die in dem Arztportal registriert sind, gaben nur rund 21.610 - also rund elf Prozent - an, mindestens drei von zwölf Kriterien der Barrierefreiheit zu erfüllen. Weiterlesen
„Auch 2014 werden wir auf das Motto ‚Ohne Rauch geht’s auch‘ setzen. Diese Kampagne hat etwas bewegt.“ So die Bilanz von Udo Beran, dem Chef des Jenaer Nahverkehrs, über die gemeinsame Nichtraucher-Kampagne des Verkehrsunternehmens mit der Thüringischen Krebsgesellschaft, dem Universitätstumorcentrum am Uniklinikum Jena und der Agentur Art-Kon-Tor, die im September 2013 startete. Weiterlesen
Die Europäische Union (EU) und der Freistaat Sachsen fördern ein in Eu-ropa einmaliges Projekt zur medizinischen Versorgung infrastrukturell schwacher Regionen. Rund 9,8 Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und Landesmitteln stehen dazu der Carus Consilium Sachsen GmbH und der Telekom-Tochter T-Systems zur Verfügung. Um den Herausforderungen einer alternden Gesellschaft und dem Fachkräftemangel in Gesundheitsfachberufen zu begegnen, wird mit dieser Summe die Entwicklung einer IT-Plattform gefördert. Weiterlesen
Die Klinik für Nuklearmedizin des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein (UKSH), Campus Kiel, bietet Patienten eine innovative Behandlungsmethode zur Behandlung des Prostatakrebses: Für Männer, die an einem Prostatakarzinom mit schmerzhaften Knochenmetastasen leiden, ist seit diesem Jahr eine Therapie mit einem neuen radioaktiven Medikament, dem Radium-223-dichlorid (Xofigo®), verfügbar. Die Klinik gehört zu den wenigen Einrichtungen in Norddeutschland, an denen die Methode angewendet werden kann. Weiterlesen