Sonnenbrände im Kindesalter gehören zu den Hauptursachen von Hautkrebs. Doch obwohl Sonnenbrände leicht vermeidbar sind, steigt die Zahl der Hautkrebsfälle seit Jahren an. Darauf weist das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) in seinem neuen Jahresbericht hin. Bundesumweltministerin Barbara Hendricks warnt deshalb davor, den Sonnenschutz von Kindern zu vernachlässigen. Weiterlesen
Der Ausbau der Palliativversorgung in Bayern schreitet voran. Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml hat nun grünes Licht für den Start eines palliativmedizinischen Dienstes an der Steigerwaldklinik Burgebrach im Landkreis Bamberg gegeben. Huml betonte am Donnerstag: "Es ist mir ein großes Anliegen, schwerstkranken Menschen ein würdiges und möglichst schmerzfreies Leben bis zuletzt zu ermöglichen. Weiterlesen
Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml wirbt für einen offeneren Umgang mit dem Sterben. Huml betonte am Dienstag anlässlich eines Besuchs des Kinderhospizes St. Nikolaus in Bad Grönenbach im Allgäu: "Sterben darf kein Tabuthema sein, sondern muss als Teil des Lebens begriffen werden - auch bei Kindern. Insbesondere die Hospizarbeit bei schwerstkranken Kindern braucht mehr Beachtung. Das liegt mir als Mutter besonders am Herzen." Weiterlesen
Am 29. Juli 2014 ist die Verordnung über die Abgabe von Medizinprodukten und zur Änderung medizinprodukterechtlicher Vorschriften in Kraft getreten. Künftig erhalten alle Patientinnen und Patienten, denen z.B. Herzklappen, Hüft- oder Kniegelenke, oder auch Brustimplantate implantiert werden, (1) eine Patienteninformation, die die für die Sicherheit des Patienten notwendigen Verhaltensanweisungen enthält und (2) einen Implantate-Pass. Weiterlesen
Medizinische Forscher in Deutschland begrüßen den Entwurf des Europäischen Parlamentes für eine Datenschutz-Grundverordnung (EU-DSGVO), die dazu beitragen soll, die datenschutzrechtlichen Vorgaben in Europa zu vereinheitlichen. Sie weisen jedoch in einer Stellungnahme darauf hin, dass bei der Ausgestaltung von Regularien und Verfahrensweisen, die dem Schutz des Bürgers dienen, ebenfalls darauf geachtet werden muss, biomedizinische Forschung nicht unnötig zu be- oder gar zu verhindern. Weiterlesen
Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml wertet das seit vier Jahren geltende Nichtraucherschutzgesetz im Freistaat als Erfolg. Huml betonte anlässlich des Inkrafttretens der Regelungen am 1. August 2010: "Für die Gesundheit der Menschen war der Volksentscheid zum Nichtraucherschutz in Bayern ein wichtiger Schritt. Seit vier Jahren muss im Freistaat niemand mehr beim Besuch einer Gaststätte oder einer Diskothek schädlichen Qualm einatmen." Weiterlesen
Weg mit Privaten Krankenversicherungen, sie sind ein Folterinstrument zur Benachteiligung von Armen? Eine Zentralstelle soll alle Arzttermine steuern? Derlei wäre schwurbeliger Möchtegern-Sozialismus, oder genauer: absoluter Quatsch. Dass Arzt und Patient einander kennen, ist eine wichtige Grundlage für jede ambulante Behandlung. Folgerichtig wollen laut einer Umfrage 72 Prozent der Patienten ihren Wunscharzt. Weiterlesen
Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml hat den jüngsten Vorstoß aus den Reihen der Grünen für eine organisierte Sterbehilfe kritisiert. Huml betonte am Dienstag in München: "Ich warne dringend davor, Möglichkeiten zur assistierten Selbsttötung und zur Tötung auf Verlangen zu eröffnen. Auch gemeinnützige Sterbehilfeorganisationen sollten in Deutschland gesetzlich nicht erlaubt werden." Weiterlesen
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Umsetzung der „Planungsstudie Interoperabilität“
Das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) hat sich mit den Organisationen der Selbstverwaltung auf Maßnahmen verständigt, die den Austausch von Informationen zwischen den heute rund 200 unterschiedlichen Informationstechnologie-Systemen in der ambulanten und stationären Versorgung sicherstellen sollen. Grundlage dieser Verständigung war die „Planungsstudie Interoperabilität“, ein Projekt der vom BMG Mitte 2010 im Zusammenhang mit dem IT-Gipfel-Prozess der Bundeskanzlerin gegründeten eHealth-Initiative. Weiterlesen
Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml will innovative Konzepte in der medizinischen Versorgung weiter voranbringen. Huml betonte anlässlich eines Gesundheits-Forums der BARMER GEK am Donnerstag in Deggendorf: "Um unser Gesundheitssystem zukunftsfest zu machen, brauchen wir in einer immer älter werdenden Gesellschaft mit zahlreichen Mehrfacherkrankungen innovative Ideen." Weiterlesen
Die Einladung und das Merkblatt zum Mammographie-Screening sollen vom Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) überarbeitet werden. Die Entscheidung zur Beauftragung stehe am 21. August 2014 auf der Tagesordnung des für die Richtlinien zur Krebsfrüherkennung zuständigen Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA), teilte dieser in Berlin mit. Weiterlesen
Die Festbeträge für Arzneimittel wurden zum 1. Juli 2014 gesenkt. Seitdem erreichen Staatssekretär Karl-Josef Laumann, Patientenbeauftragter der Bundesregierung, eine Vielzahl von Anrufen in denen Patienten ihrer Sorge um die weitere medizinische Versorgung Ausdruck verleihen. Dabei wird immer wieder deutlich, dass diese Patientinnen und Patienten weder von ihren behandelnden Ärzten, noch von der Apotheke vor Ort, noch von der Krankenkasse angemessen informiert wurden. Weiterlesen
Seit dem 4. Juli liegt der Beschluss der Selbstverwaltung vor, dass die Ergebnisse aus dem Projekt zur Effizienzsteigerung der Pflegedokumentation mit den bestehenden Gesetzen, Verträgen und Qualitätsprüfungsinhalten zu vereinbaren sind. Das Projekt kann damit in die Umsetzungsphase gehen. Wie diese konkret ausgestaltet werden kann, erläuterte Karl-Josef Laumann, Staatssekretär im Bundesgesundheitsministerium, am 17. Juli im Rahmen eines vom Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e. V. (bpa) in Hannover organisierten Erfahrungsaustausches. Weiterlesen
Für neue Untersuchungs- und Behandlungsmethoden, deren Nutzen noch nicht hinreichend belegt ist, die jedoch das Potenzial einer erforderlichen Behandlungsalternative erkennen lassen, kann der G-BA seit Inkrafttreten des GKV-Versorgungsstrukturgesetzes Richtlinien für eine Erprobung beschließen (§ 137e SGB V). Weiterlesen
In seinem aktuellen Jahresgutachten empfiehlt der Sachverständigenrat zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen (SVR) der Politik unter anderem, Kassenärztliche Vereinigungen (KVen) zum Aufkauf von Arztpraxen zu zwingen, wenn in einem Zulassungsbereich eine „Überversorgung“ von über 200 Prozent vorliegt. Der Berufsverband Niedergelassener Chirurgen (BNC) kritisiert diese Empfehlung als statistische Schönfärberei und unzulässigen Eingriff in die unternehmerische Freiheit niedergelassener Ärzte. Weiterlesen
Drei Arzneimittel können über ihre in der Zulassung festgelegten Anwendungsgebiete hinaus künftig zur Behandlung weiterer Erkrankungen zulasten der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) im sogenannten Off-Label-Use verordnet werden. Von den am 11. Juli 2014 in Kraft getretenen Entscheidungen des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) werden unter anderem Krebs- und Schlaganfallpatienten profitieren. Weiterlesen
Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat am 16. Juli 2014 die Ergebnisse einer Recherche evidenzbasierter Leitlinien zur Behandlung von Menschen mit Brustkrebs vorgelegt. Ziel des Berichts ist es, in aktuellen, methodisch hochwertigen Leitlinien diejenigen Empfehlungen zu identifizieren, die für die geplante Überarbeitung des Disease-Management-Programms (DMP) von Bedeutung sein könnten. Weiterlesen
Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml setzt auf einen weiteren Ausbau der medizinischen Versorgung für schwerstkranke Kinder. Huml betonte am Montag anlässlich des Spatenstichs für das Kinderpalliativzentrum am Klinikum Großhadern in München: "Wenn ein Kind unheilbar erkrankt, benötigen dieses Kind und seine ganze Familie eine besonders fachkundige und einfühlsame Betreuung. Deshalb will das Bayerische Gesundheitsministerium die Palliativmedizin auch in diesem Bereich stärken." Weiterlesen
Hoher Besuch in der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH): Stephan Weil ist zum ersten Mal als Ministerpräsident des Landes Niedersachsen in der MHH zu Gast gewesen – mit 9.000 Beschäftigten der größte Landesbetrieb. „Die MHH ist ein Schatz für Niedersachsen. Sie ist eine herausragende wissenschaftliche Einrichtung – nicht nur in Niedersachsen, sondern weltweit“, sagte der Ministerpräsident während seines Besuchs. Weiterlesen
Christian Zahn, Vorsitzender des Verbandes der Ersatzkassen e. V. (vdek), hat auf der Mitgliederversammlung der Ersatzkassen ein positives Fazit aus der bisherigen Regierungsarbeit im Bereich der Gesundheit und Pflege gezogen. Die Regierung habe im ersten Halbjahr mit dem Finanzierungsgesetz notwendige Reformen angestoßen und auch den Mut gehabt, falsche Entscheidungen der Vorgängerregierung, wie den individuellen Zusatzbeitrag, zu korrigieren. Weiterlesen