Eine neue Broschüre des Ministeriums für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter Nordrhein-Westfalen informiert gesetzlich Kranken- und Pflegeversicherte, wie die Versicherungen im so genannten Verwaltungsverfahren über beantragte Leistungen entscheiden, welche formalen Kriterien ein Bescheid erfüllen muss und welche Widerspruchsmöglichkeiten es gibt. Weiterlesen
Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml will die Deutschkenntnisse von ausländischen Medizinern konsequenter als bislang überprüfen lassen. Huml betonte am Sonntag: "Arzt und Patient müssen sich verständigen können - und das darf nicht an Sprachbarrieren scheitern. Denn ein gegenseitiges Verstehen ist die Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Behandlung." Weiterlesen
Der Sachverständigenrat zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen hat heute Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe sein diesjähriges Gutachten mit dem Titel „Bedarfsgerechte Versorgung - Perspektiven für ländliche Regionen und ausgewählte Leistungsbereiche“ übergeben. Weiterlesen
Die elektronische Gesundheitskarte (eGK) steht mit dem Rücken an der Wand: Deutschlands Ärzte machen nicht mit, was Politik, Kassen und IT-Industrie entgegen jeglicher Vernunft übers Knie brechen wollen. "Der Deutsche Ärztetag hat sich klar gegen eine zentrale Speicherung von Medizindaten übers Internet ausgesprochen", sagte Dr. Silke Lüder, Vizevorsitzende der Freien Ärzteschaft (FÄ), anlässlich der eHealth Conference in Hamburg. Weiterlesen
Die gesetzlichen Krankenkassen haben im 1. Quartal 2014 Prämien in Höhe von 236 Millionen Euro an ihre Versicherten ausgezahlt. Zudem kamen den Versicherten zusätzliche freiwillige Satzungsleistungen in Höhe von 55 Millionen Euro zu Gute. Damit haben einzelne Kassen begonnen, ihre Versicherten an den hohen Finanz-Reserven von 16,8 Milliarden Euro teilhaben zu lassen. Weiterlesen
Der Bundesminister für Gesundheit Hermann Gröhe, eröffnete gestern in Hamburg die eHealth Conference 2014 mit dem Titel "Menschen , Metropolen, Möglichkeiten – bessere Versorgung durch eHealth" und informierte sich über erfolgreiche Telemedizinprojekte. Weiterlesen
Der Bundestag hat die Reform der Kassenbeiträge verabschiedet. Demnach sinkt der Arbeitnehmeranteil ab 2015 von aktuell 8,2 auf 7,3 Prozent und der allgemeine Beitragssatz von 15,5 auf 14,6 Prozent des Bruttoeinkommens; der Arbeitgeberanteil wird dauerhaft bei 7,3 Prozent eingefroren. Ungeachtet der formalen Rückkehr zur paritätischen Finanzierung können die Kassen von ihren Mitgliedern aber wieder Zusatzbeiträge erheben (jetzt einkommensabhängig); der 2009 eingeführte Einheitsbeitrag entfällt. Weiterlesen
Das Deutsche Kinderhilfswerk ruft sieben Bundesländer zur Teilnahme am Schulobstprogramm der Europäischen Union auf. Nach einer aktuellen Umfrage des Deutschen Kinderhilfswerkes nehmen ab dem nächsten Schuljahr zwar mit Bremen und Niedersachsen zwei weitere Bundesländer an dem Programm teil, sieben Bundesländer lehnen aber auch nach der Änderung des Schulobstgesetzes im Frühjahr dieses Jahres weiterhin eine Teilnahme ab: Berlin, Brandenburg, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen und Schleswig-Holstein. Weiterlesen
Anlässlich des Tages der Organspende stellten das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) und die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) ihre gemeinsame Organspende-Kampagne in Berlin vor. Sie steht unter dem Motto
"Ich entscheide. Informiert und aus Verantwortung." Weiterlesen
Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat aktuelle Studienergebnisse zum Nutzen eines Tests auf Humane Papillomaviren (HPV) ausgewertet und überprüft, ob seine erste Bewertung vom Januar 2012 noch Bestand hat. Der Rapid Report, den das Institut am 11. Juni 2014 veröffentlicht hat, beantwortet diese Frage mit Ja. Weiterlesen
Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml hat anlässlich des Tags der Organspende am 7. Juni eine breite Debatte über dieses wichtige Thema angeregt. Huml betonte am Samstag: "Allein in Bayern stehen rund 2.500 Patienten auf der Warteliste für ein neues Organ. Die Bürgerinnen und Bürger sollten wissen: Jeder Organspender kann mehrfach Leben retten." Weiterlesen
Anfang 2014 hat das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) den Zusatznutzen von Ipilimumab bei nicht vorbehandelten Patienten mit fortgeschrittenem Melanom untersucht. Der Hersteller reklamierte für diese Patienten einen deutlichen Zugewinn an Überlebenszeit und damit einen Zusatznutzen gegenüber Dacarbazin, der vom Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) festgelegten zweckmäßigen Vergleichstherapie. Weiterlesen
Anlässlich der Berichterstattung über die Änderungsanträge zum Finanzstruktur- und Qualitäts-Weiterentwicklungs-Gesetz (FQWG) erklärte der Sprecher des GKV-Spitzenverbandes, Florian Lanz: „Es ist keine Frage, dass Kassenmitglieder auch in Zukunft über Beitragserhöhungen informiert werden müssen und dass es dann auch weiterhin ein Sonderkündigungsrecht gibt. Eine gute Krankenkasse findet man aber nicht nur über den Preis, sondern über das richtige Verhältnis von Preis und Leistung." Weiterlesen
Niedersachsens Gesundheitsministerin nimmt am ersten Bund-Länder-Gespräch für eine Krankenhausreform teil und macht sich für die stationäre Versorgung im ländlichen Raum stark. "Das jahrelange Aussitzen der grundlegenden Probleme der Unterfinanzierung des Krankenhaussektors durch die Bundesregierung hat dazu geführt, dass unser Krankenhaussystem in eine dramatische Schieflage geraten ist", erklärt Niedersachsens Sozial- und Gesundheitsministerin Cornelia Rundt anlässlich des Bund-Länder-Gesprächs der Gesundheitsministerinnen und -minister zur Planung einer Krankenhausreform. Weiterlesen
Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml warb anlässlich des Welt-Nichtrauchertags am Samstag (31.5.) für einen konsequenten Verzicht aufs Rauchen. Huml betonte am Freitag in München: "Vor allem Jugendliche sollten selbstbewusst ‚Nein‘ zu Zigaretten sagen. Denn es ist nicht cool, sondern dumm, die eigene Gesundheit aufs Spiel zu setzen.“ Experten gehen davon aus, dass rund 90 Prozent der Lungenkrebsfälle auf Tabakrauchen zurückgehen. Weiterlesen
Das Bundeskabinett hat am 28. Mai 2014 den Entwurf des Fünften Gesetzes zur Änderung des Elften Buches Sozialgesetzbuches (1. Pflegestärkungsgesetz) beschlossen. Nach der Beratung durch Bundestag und Bundesrat soll das 1. Pflegestärkungsgesetz am 1. Januar 2015 in Kraft treten. Es bedarf nicht der Zustimmung des Bundesrates. Weiterlesen
Im Rahmen einer Pressekonferenz hat Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe gestern den Kabinettsbeschluss zum ersten Schritt der Pflegeversicherungsreform vorgestellt. Der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e. V. (bpa) beurteilt die Pflegereform im Kern als positiv und sieht diesen als wichtigen Schritt in die richtige Richtung an. Hinsichtlich des Korrekturbedarfes baut der bpa auf einen offenen und konstruktiven Dialog mit den verantwortlichen Politikern. Weiterlesen
Eine effektive Krebsbehandlung bei Flüchtlingen gelingt nur selten. Infektionskrankheiten und Unterernährung waren bisher Schwerpunkte der medizinischen Versorgung von Flüchtlingen. Der Hohe Flüchtlingskommissar der Vereinten Nationen betont in Lancet Oncology, dass Krebs heute in den Aufnahmeländern verstärkt zu Problemen führt. Innovative Finanzierungsprogramme und sogar Screenings in den Flüchtlingslagern könnten bei der Lösung helfen. Weiterlesen
Die ambulante Medizin ächzt unter dem Sparkurs im Gesundheitswesen: Massenabfertigung in den Praxen, kaum Zeit fürs Patientengespräch, Entlassung von Praxispersonal und immer mehr junge Ärzte, die ins Ausland abwandern. Wer es wirklich ernst meine mit guter Patientenversorgung, müsse etwas ändern, sagte die Freie Ärzteschaft (FÄ) im Vorfeld des Deutschen Ärztetages in Düsseldorf. Weiterlesen
Auch wenn man Aussagen jedes Jahrs wiederholt, werden sie nicht richtiger. Diese Erkenntnis trifft auch auf die Aussagen der BARMER GEK in ihrem alljährlichen Arzneimittelreport zu. Wieder einmal wird die Erhöhung der Generikaquote gefordert, ohne dabei Rücksicht auf die Therapiehoheit des Arztes zu nehmen und zu erklären, dass eine Erhöhung dieser Quote kein Selbstzweck sein kann. Weiterlesen