Anlässlich des 8. Saarländischen Fachärztetages mit dem diesjährigen Schwerpunktthema „Entmündigung des Arztberufes“ erklärt Gesundheitsminister Andreas Storm: „Das Gesundheitswesen ist in erster Linie dem Wohl der Pateinten verpflichtet. Wir müssen darüber diskutieren, wie ethische Standards zukünftig aussehen sollen, damit weder die Technisierung noch die Ökonomisierung zu Lasten einer menschlichen Behandlung der Patienten überhand nehmen.“ Weiterlesen
Bereits 2012 hatte das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) den Zusatznutzen von Ipilimumab bei fortgeschrittenem Melanom überprüft. Für Patientinnen und Patienten, die bereits zuvor eine Behandlung erhalten hatten, ergab sich ein beträchtlicher Zusatznutzen. Im neuen Dossier des Herstellers wird der Wirkstoff nun auch für nicht vorbehandelte Patienten mit der vom Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) festgelegten zweckmäßigen Vergleichstherapie Dacarbazin verglichen. Weiterlesen
Krankenhäuser wollen zunehmend in eigenen Medizinischen Versorgungszentren (MVZ) Patienten auch ambulant behandeln. Doch wie finanzieren sich diese Klinik-MVZ? Die Freie Ärzteschaft (FÄ) fordert einen fairen Wettbewerb zwischen Kliniken und freien Arztpraxen. "Krankenhäuser dürfen ihre MVZ nicht mit den Einnahmen aus stationären Behandlungen subventionieren", sagte FÄ-Vorsitzender Wieland Dietrich heute in Essen. Weiterlesen
Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml begrüßt die Zustimmung des Bundesrats für eine Abschaffung der Honorarobergrenze bei Hausarztverträgen. "Damit hat sich Bayern zum Vorteil der Patienten endgültig durchsetzt", sagte Huml am Freitag. Sie fügte hinzu: "Die gute Arbeit der Hausärzte muss angemessen bezahlt werden. Das macht diese verantwortungsvolle Aufgabe attraktiver für den Nachwuchs, gerade auch auf dem Land." Weiterlesen
Im Vorfeld der 17. Konferenz des European Health Forum Gastein (EHFG), die heuer vom 1. bis 3. Oktober 2014 unter dem Motto „Electing Health – The Europe we want!“ im Gasteinertal stattfinden wird, hat das International Forum Gastein den jährlichen European Health Award ausgeschrieben. Der mit 10.000 Euro dotierte Preis wird vom Bundesministerium für Gesundheit und vom Forum der Forschenden Pharmazeutischen Industrie (FOPI) unterstützt. Weiterlesen
In vielen Bundesländern gehen seit Jahren die institutionellen Zuschüsse für Forschung und Lehre des Staates für die hochschulmedizinischen Einrichtungen deutlich zurück. Drittmittel für zeitlich befristete Projekte werden gleichzeitig immer wichtiger für Forschung und Lehre. Bei einer real sinkenden Grundfinanzierung wird es jedoch immer schwieriger Drittmittel einzuwerben, da jedes Projekt einen Eigenanteil der Hochschulen ausweisen muss. Weiterlesen
Der Entwurf des Gesetzes zur Weiterentwicklung der Finanzstruktur und der Qualität in der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV-FQWG) geht drängende Fragen für die Haushaltsplanung der Krankenkassen an. Er verschärft allerdings auch die Unterschiede zwischen den Kassen, so das Urteil der Siemens-Betriebskrankenkasse SBK. Weiterlesen
Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml ruft anlässlich des "Darmkrebsmonats" März zu verstärkter Vorsorge auf. Huml betonte am Dienstag: "Wenn Darmkrebs rechtzeitig erkannt wird, ist er meistens heilbar. Deshalb sollten die Präventionsangebote der Krankenkassen genutzt werden. Das Tückische am Darmkrebs ist, dass es im Frühstadium kaum zu Beschwerden kommt." Weiterlesen
"Rheinland-Pfalz verfügt über eine bedarfsgerechte, flächendeckende, ortsnahe und qualitativ gute medizinische und pflegerische Versorgung. Doch die Altersstruktur der Medizinerinnen und Mediziner, der Pflegenden sowie der steigende Bedarf an Fachpersonal stellt uns vor Herausforderungen. Wenn heute nicht gehandelt wird, ist die bislang gute Versorgung gefährdet. Deshalb setzt die Landesregierung Impulse und gibt eine deutliche Antwort", sagte Gesundheitsminister Alexander Schweitzer bei der Vorstellung des Zukunftsprogramms Gesundheit und Pflege – 2020. Weiterlesen
Die Kammerversammlung der Ärztekammer Nordrhein begrüßt die im Koalitionsvertrag niedergelegte Absicht der neuen Bundesregierung, unbegründete Unterschiede in der ambulanten ärztlichen Vergütung aufzuheben und zu prüfen, wie dies gestaltet werden kann. "Die nordrhein-westfälischen Beitragszahler haben ein Recht darauf, dass ihre Kassenbeiträge nicht in andere Länder umgeleitet werden", sagte dazu Rudolf Henke, Präsident der Ärztekammer Nordrhein am vergangenen Samstag in Düsseldorf. Weiterlesen
Seit dem 1. Januar 2012 sind die Krankenkassen verpflichtet, die Verträge zur besonderen ambulanten ärztlichen Versorgung und zur integrierten Versorgung bei der zuständigen Aufsichtsbehörde vorzulegen. Nach inzwischen 1.800 vorgelegten Verträgen kann das Bundesversicherungsamt (BVA) eine erste Zwischenbilanz über die in diesem Rahmen durchgeführten Prüfungen der Verträge ziehen. Weiterlesen
Zwischen den Regionen Nordrhein-Westfalens gibt es starke Unterschiede im Hinblick auf die soziale, demografische und gesundheitliche Lage. Wo das Einkommen relativ hoch ist, wo viele Einwohner mit höherem Bildungsabschluss leben und wo die Familienprägung stärker ist, gibt es weniger Krankheitsfälle als in den von Strukturwandel besonders stark betroffenen Städten des nördlichen Ruhrgebiets. Das zeigt eine aktuelle Studie aus dem Institut Arbeit und Technik (IAT / Westfälische Hochschule). Weiterlesen
Die gesetzlichen Krankenkassen haben nach den vorläufigen Finanzergebnissen des Jahres 2013 einen Überschuss von knapp 1,2 Mrd. Euro verbucht. Einnahmen in Höhe von rund 195,6 Mrd. Euro standen Ausgaben in Höhe von rund 194,4 Mrd. Euro gegenüber. Der Gesundheitsfonds wies im gleichen Zeitraum einen Überschuss von 510 Mio. Euro aus. Weiterlesen
"Die Europawahl ist eine richtungsweisende Entscheidung für die soziale Gestaltung der Europäischen Union. Denn hier liegt der Schlüssel für solidarische Krisenlösungen, mehr Transparenz und Demokratie. Ein Kurs-wechsel hin zu einem sozialeren Europa ist überfällig, um Beschädigungen der bewährten Sicherungssysteme auf nationaler Ebene abzuwenden", erklärt SoVD-Präsident Adolf Bauer. Weiterlesen
Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml ermuntert die Bürgerinnen und Bürger, die bevorstehende Fastenzeit zu einer Überprüfung ihrer Ernährungsgewohnheiten zu nutzen. Huml betonte am Sonntag: "Es geht nicht darum, den Menschen den Sonntagsbraten zu vermiesen. Aber es kann ja neben Fleisch auch mal häufiger Fisch auf den Teller kommen." Weiterlesen
"Das Gutachten der Expertengruppe Forschung und Innovation (EFI) der Bundesregierung bestätigt eindrücklich, dass die Zukunft der Universitätsmedizin in Deutschland ganz oben auf die politische Agenda muss. Ohne Reformen drohen massive Nachteile im internationalen Wettbewerb um die besten Köpfe in der Medizin", so Professor Heyo Kroemer, Präsident des Medizinischen Fakultätentages. Weiterlesen
2030 wird es eine andere Versorgungsstruktur bei der Notfallrettung geben - darüber waren sich alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Symposiums „Notfallrettung im ländlichen Raum – Luftrettung als Lösung?!“ im Rahmen des Forschungsprojektes PrimAIR einig. Da Rettungswachen „auf dem Land“ immer weniger Einsätze verzeichnen, geht Routine verloren. Damit sinkt zugleich die Qualität der notfallmedizinischen Versorgung. Zudem wird das System der Notfallrettung in diesen Gebieten ineffizient. Weiterlesen
Das Gesundheitsamt der baden-württembergischen Landeshauptstadt Stuttgart weist darauf hin, dass Darmkrebs, frühzeitig erkannt, fast immer heilbar ist. Darmkrebs ist die zweithäufigste Krebsform mit der zweithöchsten Sterblichkeitsrate. In Deutschland werden nach Angaben des Robert-Koch-Instituts in diesem Jahr voraussichtlich rund 36.000 Männer und 28.000 Frauen an Darmkrebs erkranken. Weiterlesen
Die Ernährungswissenschaftlerin Prof. Dr. Petra M. Lührmann von der PH Schwäbisch Gmünd begrüßt die von der Landesregierung angekündigte Verbesserung der Ernährungsbildung. „Die Sicherung einer gesundheitsförderlichen Ernährung ist nicht nur ein wesentlicher Beitrag zur kulturellen Entwicklung einer Gesellschaft, sondern angesichts des gesellschaftlichen Wandels und der Zunahme von gesundheitlichen Problemen auch eine große Herausforderung. Weiterlesen
Auf Einladung der Selbsthilfegruppe Prostatakrebs Melle-Rödinghausen informierte sich jetzt der heimische Bundestagsabgeordnete Dr. Tim Ostermann über die Arbeit der Selbsthilfegruppe, der vor allem Männer mit der Diagnose Prostatakrebs aus dem Altkreis Melle und der Region um Rödinghausen angehören. Der Einladung zum traditionellen Grünkohlessen der Selbsthilfegruppe bei "Brüngers Landwirtschaft" in Rödinghausen waren rund 70 Personen gefolgt. Weiterlesen