Das Li-Fraumeni-Syndrom (LFS) ist eine seltene genetische Erkrankung, die mit einem stark erhöhten Risiko für verschiedene Krebsarten einhergeht. Um die Zeichen von Krebs frühzeitig erkennen und die Erkrankung behandeln zu können, sind für Menschen mit LFS strukturierte Früherkennungsmaßnahmen extrem wichtig.
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Mit der Einweihung des dritten Obergeschosses steht künftig weiterer Raum für die onkologische Forschung im Neubau des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen Dresden (NCT/UCC) zur Verfügung. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler forschen hier an innovativen Assistenzsystemen und Bildgebungsmethoden für die Krebschirurgie. Die Basis für die Realisierung der zusätzlichen Etage legten die JPD Stiftung sowie zahlreiche Spenderinnen und Spender.
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In der Omikron-Welle sind die Fallzahlen in den deutschen Krankenhäusern wieder ähnlich stark zurückgegangen wie in den vorangegangenen Infektionswellen. Nach einer aktuellen Auswertung des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) war bei den somatischen Krankenhausfällen im Zeitraum von Januar bis Mai 2022 insgesamt ein Rückgang von 18 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum im Jahr 2019 festzustellen.
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An einer stationären Behandlung im Krankenhaus wirken viele Berufsgruppen und Einrichtungen mit. Das beginnt mit der Verwaltung, die die Aufnahmeunterlagen erstellt, und reicht über die Mediziner:innen und Pflegenden bis hin zu Diagnostikexpert:innen, Speiseversorgern und Sozialarbeiter:innen. Um das Zusammenspiel all dieser Menschen für die betreuten Kranken reibungslos zu gestalten, setzt das UKL Case-Manager:innen als Patientenlotsen ein. Nach einer erfolgreichen Pilotphase in den Pandemiejahren wird dieses Konzept jetzt ausgeweitet.
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Bei Menschen mit Querschnittlähmung (SCI, spinal cord injury) ist Krebs die dritthäufigste Todesursache, wobei Blasenkrebs die zweithäufigste Krebsart ist. Nicht selten wird der Blasenkrebs bei SCI-Patient:innen erst als fortgeschrittene Variante, dem muskelinvasivem Blasenkrebs (MIBC), der eine sehr aggressive Form darstellt, entdeckt. In diesen Fällen bietet nur eine radikale Zystektomie, die Entfernung der Harnblase inklusive der Lymphknoten im Beckenraum, eine Heilungschance.
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ŠKODA AUTO Deutschland begrüßte am vergangenen Freitag das Peloton der Tour der Hoffnung am Unternehmenssitz in Weiterstadt. Die Geschäftsführer Libor Myška und Dr. Steffen Spies nutzten den Zwischenstopp, um einen Spendenscheck in Höhe von 15.000 Euro an Petra Behle, Schirmherrin des Charity-Rad-Events, zu übergeben. Dieses Geld kommt wie der gesamte Erlös der Veranstaltung krebskranken Kindern sowie der Krebsforschung zugute.
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Im Neubau des Stuttgart Cancer Center – Tumorzentrum Eva Mayr-Stihl (SCC) bündelt das Klinikum Stuttgart ab Anfang 2024 die Expertise für die Behandlung von jährlich rund 11.000 neu diagnostizierten Krebspatienten.
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Gemeinsam für die zweite Chance auf Leben: Nach zwei Jahren Corona bedingter Pause ist die DKMS mit einem Aktionsstand auf dem Wacken Open Air (W:O:A) dabei und kehrt damit auf den "heiligen Acker" zurück. Der Registrierungsaufruf geht auch im neunten Jahr der Kooperation weiter und ist aktueller denn je: Olli, ein Mitglied der Wacken-Crew, ist an Blutkrebs erkrankt und auf eine Stammzellspende angewiesen.
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Seit zwei Jahren können sich Patientinnen und Patienten sowie deren Angehörige unter der Telefonnummer 0800 85 100 80 kostenfrei zum Thema Krebs informieren. Aufgrund der enormen Resonanz wurde das kostenfreie Angebot des BürgerTelefonKrebs um eine weitere Service-Leistung ergänzt: das Selbsthilfegruppen-Suchportal.
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Seit 2019 arbeiten die beiden Universitätskliniken Leipzig und Jena am Aufbau eines Onkologischen Spitzenzentrums für Mitteldeutschland (Comprehensive Cancer Center Central Germany – CCCG). Ende 2020 wurde das Zentrum mit der Unterzeichnung eines entsprechenden Kooperationsvertrages beider Unikliniken offiziell gegründet. Durch die aktuell bestätigte Aufnahme dieses CCCG in das Förderprogramm der Deutschen Krebshilfe (DKH) zur Initiierung und Weiterentwicklung von Exzellenz-Krebszentren wurde die gemeinsame Arbeit durch ein internationales Expertengremium gewürdigt.
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Die Bewertung einer internationalen Gutachterkommission bestätigt dem NCT Heidelberg, dass es Krebspatienten interdisziplinär auf höchstem Niveau versorgt sowie Krebsforschung und -medizin stetig weiterentwickelt. Die Fördersumme für den Zeitraum von vier Jahren beträgt 3,8 Millionen Euro. Insgesamt unterstützt die Deutsche Krebshilfe bundesweit 15 Onkologische Spitzenzentren.
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