| Krebsforschungszentrum
Ängste und Depressionen von Krebskranken infolge der Pandemie
Während der Coronapandemie waren Änderungen der Krebsbehandlung keine Seltenheit, was chirurgische Eingriffe ebenso betraf wie Bestrahlung, medikamentöse Therapien und supportive Angebote. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler am Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) sind der Frage nachgegangen, inwieweit Auswirkungen der Pandemie auf die medizinische Versorgung die Patienten psychisch belastet haben. Sie fanden eine hohe Prävalenz von Ängsten und Depressionen.
Weiterlesen| Welthospiztag
CS Hospiz Wien baut weiter aus
Der Welthospiztag am 12. Oktober 2024 war ein Anlass, der uns daran erinnerte, wie wichtig eine flächendeckende Versorgung für schwer und schwerstkranke Menschen am Ende ihres Lebens ist. Angesichts der hohen Zahl von Menschen, die am Ende ihres Lebens auf professionelle und fürsorgliche Betreuung angewiesen sind, wird der Ausbau des Hospiz- und Palliativangebots, das nun in Österreich eine Intensivierung erlebt, durch das Hospiz- und Palliativfondgesetz endlich in die Tat umgesetzt.
Weiterlesen| Österreichische Ärztekammer
Aktuelle Erfahrungen unterstreichen Wichtigkeit der Medikamentenabgabe beim Arzt
Gerade bei zeitkritischen Medikamenten brauchen Patientinnen und Patienten in der Ordination Diagnose und Therapie aus einer Hand, fordert die Österreichische Ärztekammer. Ein aktueller Fall aus der Steiermark zeigt die bestehenden Probleme in der österreichischen Medikamentenversorgung deutlich auf.
Weiterlesen| Uniklinikum Bonn
KI führt nicht zwangsläufig zu mehr Effizienz im klinischen Alltag
Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) in Krankenhäusern und der Patientenversorgung nimmt stetig zu. Besonders in Fachbereichen mit hohem Bildgebungsanteil, wie der Radiologie, ist KI längst Teil des klinischen Alltags. Jedoch bleibt die Frage, inwiefern KI tatsächlich die Arbeitsabläufe im klinischen Umfeld beeinflusst, weitgehend unbeantwortet.
Weiterlesen| VITUS Privatklinik
Prostatakrebs heilen - geht das?
Prostatakrebs betrifft jeden 5. Mann. Damit gehört er zu den größten Gesundheitsbedrohungen unserer Zeit und trotzdem gibt es bisher keine Lösung für das Problem. Das könnte sich nun ändern. Ein neues Behandlungsverfahren, entwickelt in der VITUS Privatklinik in Offenbach, nutzt das körpereigene Immunsystem zu Zerstörung von Krebszellen nicht nur in der Prostata, sondern im ganzen Körper. Ähnlich einer Impfung gegen das Coronavirus. Das kann die Bildung von Metastasen verhindern oder schon vorhandene Metastasen zerstören - und damit potentiell zu einer Heilung der Krebserkrankung führen.
Weiterlesen| Uniklinikum Leipzig
Auf der Suche nach der maßgeschneiderten Krebstherapie
Wenn eine Krebstherapie nicht oder nicht mehr anschlägt, stellt sich die Frage, wie es weitergehen kann. Eine mögliche Antwort darauf sind individualisierte Therapien, die direkt an der jeweiligen Besonderheit des konkreten Tumors ansetzen können. Diese zu finden und einzusetzen ist Aufgabe der personalisierten Medizin, die an der Universitätsmedizin Leipzig in einem Zentrum konzentriert wurde. Eines der hier beheimateten Angebote ist eine neue Sprechstunde innerhalb des Universitären Krebszentrums am Universitätsklinikum, in der Patient:innen zu ihren ganz konkreten Optionen beraten werden.
Weiterlesen| Wiener Gesundheitsverbund
Brustgesundheitszentren leisten einzigartige Versorgung
Brustkrebs (Mammakarzinom) ist die häufigste Tumorerkrankung bei Frauen. Daran erinnert der Brustkrebs-Monat Oktober. Statistisch ist rund jede zehnte Frau im Laufe ihres Lebens davon betroffen. Die Kliniken des Wiener Gesundheitsverbundes behandelten im vergangenen Jahr rund 5.600 Patient*innen mit Brustkrebs.
Weiterlesen| Verein Second Victim
Große Mehrheit der Pflegekräfte identifiziert sich als „Second Victim“
Eine aktuelle Studie liefert erstmals fundierte Daten zur hohen Anzahl an Pflegekräften, die unter dem „Second Victim“-Phänomen leiden. Rund 82 Prozent der befragten Pflegekräfte identifizieren sich selbst als „Second Victim.“ Das bedeutet, dass sie nach einem unerwarteten kritischen Vorfall unter emotionalem oder psychologischem Stress leiden. Dazu zählen vor allem aggressives Verhalten von Patient:innen (37,43 Prozent) und unerwartete Todesfälle und Suizide von Patient:innen (24,02 Prozent).
Weiterlesen| Netzwerk EBM
EbM-Netzwerk kritisiert ExpertInnenrat "Gesundheit und Resilienz" für Stellungnahme zur Prävention
Das EbM-Netzwerk übt deutliche Kritik an der vierten Stellungnahme des ExpertInnenrats „Gesundheit und Resilienz“. Der Fokus auf Verhaltensprävention bzw. medizinische Prävention, fehlende wissenschaftliche Nachweise und mangelnde Transparenz untergraben die Glaubwürdigkeit und das Vertrauen in wissenschaftliche Politikberatung.
Weiterlesen| Gesellschaft für Palliativmedizin
Anerkennungs- und Förderpreis für Praxisinitiativen und -projekte in der Palliativversorgung
Die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) hat den „Anerkennungs- und Förderpreis für Praxisinitiativen und -projekte in der Palliativversorgung“ mit einem ersten Preis an das Berliner Projekt „Palliativversorgung im Krankenhaus: Pflege- und Prozessmanagement Palliative Care“ und mit zwei zweiten Preisen an die Projekte „HospizInsel im Landkreis Mühldorf“ und „Gemeindenaher Hospizplatz der Hospizhilfe Wetterau e.V.“ verliehen.
Weiterlesen| Unstatistik des Monats
Eigentlich eine gute Nachricht – Weltweite Krebssterblichkeit bei Männern steigt bis 2050 an
Die Unstatistik des Monats September sind Meldungen zu einem weltweit erheblichen Anstieg der Krebssterblichkeit bei Männern. So titelt merkur.de „Tödliche Krebs-Erkrankungen: Dramatischer Anstieg der Todesfälle bei Männern erwartet“. Statista meldet in einer Grafik mit dem Titel „Prognostizierte Anzahl von Krebstodesfällen weltweit im Zeitraum von 2022 bis 2050“ ähnliche Zahlen.
Weiterlesen