Am Samstag, den 27. und Sonntag, den 28. Juni 2015 lädt die Ärztegesellschaft Heilfasten und Ernährung e.V. (ÄGHE) in Kooperation mit den Kliniken Buchinger Wilhelmi, der Kurpark-Klinik Überlingen sowie der Maria-Buchinger-Foundation zum internationalen Kongress „Fasten 2.0“ im Kursaal in Überlingen am Bodensee ein. Die Deutsche Fastenakademie feiert anlässlich des Kongresses ihr 35. Jubiläum. Weiterlesen
Innerhalb nur weniger Wochen hat das dritte regierungsnahe Expertengremium der Bundesregierung empfohlen, sich für eine pflanzenorientierte Ernährung einzusetzen. Aktuell betont der Wissenschaftliche Beirat für Agrarpolitik, dass ein geringerer Konsum von tierischen Lebensmitteln ein ökologisch sinnvoller Schritt sei, da "die Erzeugung von Fleisch und tierischen Produkten meist mit deutlich höheren Treibhausgasemissionen und Ressourcenaufwendungen verbunden ist, als die pflanzliche Erzeugung". Weiterlesen
Oxidativer Stress ist zu einem grossen Thema geworden, an vielen Krankheiten soll er mitbeteiligt wenn nicht sogar ursächlich sein. Neben UV-Strahlung führen auch andere Umwelteinflüsse zu einem hohen oxidativen Stress im Körper, etwa Luftverschmutzung, Rauchen oder Alkoholkonsum und nicht zuletzt Infektionen. Und immer wieder ist die Rede davon, dass man mit entsprechender Vitamin-Nahrungsergänzung die freien (Sauerstoff-)Radikale bekämpfen kann. Weiterlesen
Über die Zusammenhänge zwischen der Zufuhr von Fett und dem Risiko für bestimmte Krankheiten ist schon immer viel spekuliert worden. Die evidenz-basierte Leitlinie "Fettzufuhr und Prävention ausgewählter ernährungsmitbedingter Krankheiten" der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE) geht der Frage nach, welchen Einfluss die Zufuhr von Nahrungsfett und Fettsäuren auf die Entstehung der chronischen Krankheiten Adipositas, Diabetes mellitus Typ 2, Dyslipoproteinämie, Hypertonie, Metabolisches Syndrom, koronare Herzkrankheit, Schlaganfall sowie Krebskrankheiten hat. Weiterlesen
Pro Jahr lautet für ca. 480 000 Menschen in Deutschland die Diagnose Krebs.1 Dies stellt für Betroffene eine der größten Herausforderungen in ihrem Leben dar. Von diesem Moment an ist das Leben aus dem Gleichgewicht. Die folgenden Therapien, wie Operation, Chemotherapie oder Bestrahlung, machen die ersten Wochen und Monate nach der Diagnose nicht leichter, denn sie bringen zahlreiche Nebenwirkungen mit sich. Umso wichtiger ist es, dass der Patient sich – so gut es geht – wohl fühlt und der Körper während der schweren Belastung optimal mit Energie und Nährstoffen versorgt ist. Weiterlesen
Seit jüngsten Medienberichten über unseriöse „Wunderheiler“ beobachtet der Dachverband Geistiges Heilen (DGH) e. V. eine Zunahme an verunsicherten Anfragen von Heilern und Patienten. Bedenklich findet Michel Jansen, Leiter der Kommission Recht beim DGH e.V., die in der Bevölkerung verbreitete und irrtümliche Annahme, dass Heiler sich im rechtsfreien Raum bewegen. Weiterlesen
Gesundheit ist nicht länger nur Rahmenbedingung für ein glückliches Leben, sondern wird selbst zum Lebensziel. Die Ernährung ist meist ganz vorn mit dabei. Das aktuelle Buch der Dr. Rainer Wild-Stiftung diskutiert, wie weit diese Entwicklung gehen kann bzw. gehen darf und was sie für die Gesundheitsförderung bedeutet. Weiterlesen
Die Carstens-Stiftung : Natur und Medizin fördert über drei Jahre ein deutschlandweites Projekt mit zwei Zielen: (1) Wirksame und sichere Therapien aus der Naturheilkunde und Homöopathie in die Pädiatrie zu integrieren und (2) Kinder vor unnötigen Maßnahmen und Wechselwirkungen zu schützen. Weiterlesen
Erstmals können gesundheitliche Risiken durch flüchtige Schadstoffe aus Baumaterialien europaweit einheitlich beurteilt werden. Dies ist eine wichtige Voraussetzung dafür, dass ein gesundes Raumklima gewährleistet ist. Insbesondere flüchtige organische Verbindungen (VOC), wie sie in Baumaterialien, Einrichtungen, Elektrogeräten, Reinigungsmitteln oder anderen Produkten enthalten sind, können im Innenraum gesundheitlich bedenkliche Konzentrationen erreichen. Weiterlesen
Der menschliche Körper kann die wertvollen Nährstoffe der Orange möglicherweise wesentlich besser aus Saft als aus frischen Früchten aufnehmen. Zu diesem Ergebnis kamen Wissenschaftler der Universität Hohenheim bei einer kürzlich im Journal of Agricultural and Food Chemistry veröffentlichten Studie. Damit widersprechen sie der Ansicht einiger Kritiker, die Orangensaft aufgrund des Zuckergehaltes für ebenso ungesund einschätzen wie Cola. Weiterlesen
Laut einer aktuellen Studie aus den USA haben Vegetarier ein geringeres Darmkrebsrisiko als Menschen, die Fleisch essen. Die Ernährungsweise ist die beste Prophylaxe, meint auch die Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr (GfBK). Ernährung ist Schwerpunkt auf dem 17. Patienten-Arzt-Kongress der GfBK im Mai. Weiterlesen
Was genau macht eigentlich ein Ergotherapeut? Mit welchen Themen beschäftige ich mich, wenn ich an der Hochschule für Gesundheit (hsg) Ergotherapie studiere? Das Filmporträt des Studienbereichs Ergotherapie auf der hsg-Homepage und auf dem Videoportal youtube gibt Studieninteressierten Antworten auf diese und ähnliche Fragen. Weiterlesen
Die Toyama Universität in Japan beginnt in 2015 ein Forschungsprojekt zur Oncothermie. Diese spezifische, lokoregionale Sonderform der Hyperthermie wird in ihrer Wirkung auf bösartige Tumoren in fünf medizinischen Fachrichtungen untersucht: Gastroenterologie, Gynäkologie, Neurologie, Pulmologie und Orthopädie. Die wissenschaftliche Gesamt-Leitung hat Prof. Masahiko Kanamori vom Department of Human science, Orthopedic Surgery and Oncology. Weiterlesen
Stark übergewichtige Menschen tragen ein doppelt so hohes Risiko, an Darmkrebs zu erkranken. Doch was sind die Ursachen für diesen Zusammenhang? Münchner Wissenschaftler fanden nun heraus: Eine zu fettreiche Ernährung bringt die Darmflora aus ihrem sensiblen Gleichgewicht. Das lässt das Krebsrisiko ansteigen - auch bei Normalgewichtigen, wie die Forscher in der renommierten Fachzeitschrift Nature berichteten. Die Deutsche Krebshilfe hat das wissenschaftliche Projekt mit 264.000 Euro gefördert. Weiterlesen
Die aktuell viel Zuspruch gewinnende Paleo-Diät verzichtet auf Zucker, Milchprodukte und Hülsenfrüchte. Erlaubt sind ausschließlich Nahrungsmittel, über die schon unsere Vorfahren als Jäger und Sammler verfügten: Fleisch, Fisch, Gemüse und Nüsse. Angeblich ist diese kohlenhydratarme Art der Ernährung gesund und beugt Zivilisationskrankheiten vor. Weiterlesen
Schon im Alltag kann man einiges dafür tun, beispielsweise mehr zu Fuß gehen. Ein Ansporn dabei sind Handy-Apps, Smartwatches oder Armbänder, die messen, wie aktiv und fit man ist. Auch Bewegungsmuffel könnte das beflügeln. Wie Menschen durch Schrittzähler-Apps am effektivsten motiviert werden können, untersucht die Arbeitsgruppe PAnalytics der Universität Duisburg-Essen (UDE). Hierfür haben sie selbst eine App entwickelt: MoveMyDay. Die Android-App ist kostenfrei im Google-Play-Store erhältlich. Weiterlesen
Wer sich gemüse- und obstreich ernährt, kann damit nach aktuellem Wissensstand sein Krebsrisiko senken oder die Krebstherapie unterstützen. Wie eine solche Ernährung aussehen kann und auf welche Nahrungsmittel man lieber verzichten sollte, erklärt Professor Dr. Ingrid Herr, Sektionsleiterin an Chirurgischer Universitätsklinik und Deutschem Krebsforschungszentrum, bei Medizin am Abend am 18. März 2015. Weiterlesen
Dr. Petra Barron stärkt das ärztliche Team der Heidelberger Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e.V. (GfBK). Die Zahl der ärztlichen Beratungen ist 2014 um knapp sechs Prozent gestiegen. Am 9. und 10. Mai 2015 veranstaltet die GfBK ihren 17. Kongress in Heidelberg. Weiterlesen
Dr. Schösler: "Wir möchten mit unserer Studie vor allem darauf aufmerksam machen, dass gesundheitspolitische Kampagnen, die auf ein gesünderes Ernährungsverhalten abzielen, kulturell bedingte Verhaltensmuster immer mitberücksichtigen müssen. Denn wenn tradierte Vorstellungen bezüglich eines "typisch männlichen" Fleischkonsums und eine große Auswahl preiswerter Fleischprodukte in europäischen Industrieländern aufeinander treffen, kann dies den Erfolg solcher Kampagnen behindern." Weiterlesen
Für seine bedeutende Rolle in der Etablierung der MusikMedizin in der Schmerzmedizin wurde Professor Dr. med. Ralph Spintge, Leiter des Regionalen Schmerzzentrums der DGS und des MusikMedizinischen Forschungslabors an der Sportklinik Hellersen in Lüdenscheid, mit dem diesjährigen DEUTSCHEN SCHMERZPREIS - Deutscher Förderpreis für Schmerzforschung und Schmerztherapie ausgezeichnet. Weiterlesen