Wie viele Menschen an welchem Krebs erkranken, wie viele davon wieder gesund werden und wie viele nach welcher Zeit daran versterben, diese Daten sammeln die Krebsregister der einzelnen Bundesländer jeweils für ihr Land. Am Robert-Koch-Institut (RKI) in Berlin laufen die Daten zusammen, und es werden Daten für ganz Deutschland analysiert. Um bei dieser Herkulesaufgabe zu helfen, wurde nun Professorin Sylvia Thun, Direktorin für digitale Medizin und Interoperabilität am Berlin Institute of Health in der Charité (BIH), in den Beirat beim Zentrum für Krebsregisterdaten berufen. Weiterlesen
Die Biologin Sabrina Prommersberger vom Universitätsklinikum Würzburg erhält für die nächsten drei Jahre eine Förderung der DKMS, um die CAR-T-Zelltherapie zu optimieren. Im Fokus steht das Medikament Dasatinib, welches den SLAMF7-CAR-T-Zellen eine kurze Pause vom Abräumen der Krebszellen verschafft und somit ihre Wirksamkeit erhöht. Weiterlesen
Der Vorsitzende des medizinischen Beirats sowie stellvertretende Stiftungsvorstand der DKMS, Prof. Marcel R.M. van den Brink, ist von der American Society for Transplantation and Cellular Therapy (ASTCT) mit dem E. Donnall Thomas-Preis ausgezeichnet worden. Die Auszeichnung wurde auf den jährlichen Tandem-Meetings für Transplantation und Zelltherapie verliehen, die vom 23. bis 26. April von der ASTCT und dem Center for International Blood & Marrow Transplant Research (CIBMTR) veranstaltet wurden. Weiterlesen
Die DKMS Stiftung Leben Spenden hat drei herausragende Nachwuchswissenschaftlerinnen mit dem hoch dotierten John Hansen Research Grant ausgezeichnet: Dr. Sarah Lindner vom Memorial Sloan Kettering Cancer Center in New York, Dr. Sabrina Prommersberger vom Universitätsklinikum Würzburg und Dr. Cristina Toffalori vom San Raffaele Scientific Institute in Mailand. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Stammzelltransplantation und Zelltherapie. Weiterlesen
Stefan Fröhling und Hanno Glimm vom Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) in Heidelberg und Dresden erhalten für das DKFZ/NCT/DKTK MASTER-Programm den diesjährigen Paul-Martini-Preis. Das Programm zeigt auf Basis umfassender molekularer Analysen für Patienten, die an seltenen Krebsarten oder ungewöhnlich jung an Krebs erkrankt sind, neue Therapiemöglichkeiten auf. Weiterlesen
Der Internist und Wissenschaftler Prof. Dr. med. Jakob Nikolas Kather besetzt ab 1. Juni 2022 die neue Else Kröner Professur für „Clinical Artificial Intelligence“ am EKFZ für Digitale Gesundheit der Technischen Universität Dresden. Der mehrfach ausgezeichnete Arzt aus Aachen verstärkt mit seiner Expertise und seinem Team an der Hochschulmedizin Dresden die Forschung zu Künstlicher Intelligenz (KI) in der klinischen Praxis. Weiterlesen
Der Europäische Forschungsrat ERC fördert mit seinen „Advanced Grants“ visionäre Projekte der grundlagenorientierten Forschung. In diesem Jahr zeichnete der Rat den Krebsforscher Andreas Trumpp, Abteilungsleiter am Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) und Direktor der HI-STEM* gGmbH, mit der renommierten Forschungsförderung aus. Weiterlesen
Seit Beginn seiner Karriere hat Strukturbiologe Nicolas Thomä die Struktur und Funktionsweise von Proteinkomplexen erforscht, die für die Stabilität und Erhaltung des Genoms sorgen und häufig eine Rolle bei Krebs spielen. Nun erhält er den Otto Naegeli-Preis für medizinische Forschung – eine der renommiertesten wissenschaftlichen Auszeichnungen in der Schweiz. Weiterlesen
Prof. Dr. Frank Winkler vom Universitätsklinikum Heidelberg erhält den Deutschen Krebspreis 2022 in der Sparte „Translationale Forschung“. Prämiert werden seine herausragenden Arbeiten zu Hirntumoren, die auch Ansätze für wirksamere Therapien dieser aggressiven Tumoren bieten. Weiterlesen
Die Deutsche Krebsgesellschaft (DKG) in Berlin hat einen neuen Pressesprecher: Ralf Mader übernimmt die Aufgabe ab sofort von der bisherigen Pressesprecherin Dr. Katrin Mugele. Weiterlesen
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert eine neue Emmy Noether-Nachwuchsgruppe am Universitätsklinikum Heidelberg sechs Jahre lang mit insgesamt rund 1,97 Millionen Euro. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Abteilung für Neuroradiologie am Universitätsklinikum Heidelberg entwickeln dabei Bildgebungsmethoden zur Darstellung von Immunreaktionen bei Krebserkrankungen und -therapie. Weiterlesen
Was dem menschlichen Auge verborgen bleibt, machen sie sichtbar. Radiologische Untersuchungen unterstützen etwa bei der Diagnose von Herz-Kreislauf-, Krebs- und anderen Erkrankungen. Dr. Felix Nensa, neuer Radiologie-Professor mit dem Schwerpunkt Künstliche Intelligenz (KI) an der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen (UDE), möchte die Behandlungen optimieren. Weiterlesen
Neue Erkenntnisse zum Fortschreiten von Krebs zu gewinnen – dazu will Vida Mashayekhi mit ihrer Forschung im Team von Prof. Alexandra K. Kiemer an der Universität des Saarlandes beitragen. Die 34-jährige Pharmazeutin aus dem Iran wird in den kommenden zwei Jahren insbesondere die Rolle so genannter extrazellulärer Vesikel bei Tumorerkrankungen erforschen. Die Wissenschaftlerin hat in den Niederlanden promoviert und für ihr Projekt in Saarbrücken ein Forschungsstipendium der Alexander von Humboldt-Stiftung erhalten. Weiterlesen
Als neuem Leiter des Schwerpunkts Psychosomatik, Psychotherapie und Psychoonkologie am Uniklinikum Würzburg ist es Prof. Dr. Imad Maatouk wichtig, dass in der modernen Hochleistungsmedizin auch die psychische Gesundheit der Menschen und ihrer Angehörigen beachtet und gefördert wird. Weiterlesen
Es gibt sie im Magen, Darm, Hals und an weiteren Stellen des menschlichen Körpers: Lymphknoten. Schwellen sie an, kann Krebs die Ursache sein. Dr. Bastian von Tresckow möchte die Therapie maligner Lymphome am Universitätsklinikum Essen (UK Essen) optimieren. Weiterlesen
Die Kernspinresonanz (NMR) ist ein nicht-invasives bildgebendes Verfahren, das bspw. in der medizinischen Diagnostik (Magnetresonanztomographie, MRT) zum Einsatz kommt. Um die Methode wirkungsvoller zu machen, hat Dr. rer. nat. Kerstin Münnemann, die am Lehrstuhl für Thermodynamik der TU Kaiserslautern (TUK) forscht, als Teil eines internationalen Teams aus Chemikern, Physikern und Ingenieuren ein neuartiges Kontrastmittel entwickelt: Hyperpolarisiertes Fumarat. Weiterlesen
Das Projekt „ScReeningData“ von Dr.-Ing. Michael Muma wird mit 1,5 Millionen Euro als exzellente und innovative Grundlagen- und Pionierforschung gefördert. Mit dem Vorhaben werden Methoden entwickelt, um mittels computergestütztem Lernen in komplexen biomedizinischen Daten relevante Informationen zu entdecken. Weiterlesen
Hochdurchsatzmethoden für die Suche nach neuen Krebsmedikamenten basieren oft auf grob vereinfachten Modellen. So vernachlässigen sie die häufigsten Zellzustände, die bei Krebs auftreten. MDC-Forscher Gaetano Gargiulo will mit einem ERC Proof of Concept Grant eine Lösung für dieses Problem finden. Weiterlesen
Der Biochemiker Oliver Bruns will die Bildgebung in der Krebschirurgie mit einer neuartigen Methode revolutionieren. Mit kurzwelligem Infrarotlicht, fluoreszierenden Farbstoffen und modernsten Kameras könnte es zukünftig möglich sein, während einer Operation einzelne Krebszellen an Tumorrändern und in Lymphknoten zu erkennen. Weiterlesen
Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger hat am Weltkrebstag die Allianz für Patientenbeteiligung in der Krebsforschung in Deutschland verkündet. Zum dreijährigen Bestehen der Nationalen Dekade gegen Krebs besuchte sie das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) in Heidelberg. Weiterlesen